Hilzingen
Neues Wohnen im Quartier am Mühlebach

Sie gaben den Startschuss für einen weiteren Neubau und die Sanierung des Alten Rathauses für Wohnzwecke in der Ortsmitte von Hilzingen, von links: Bürgermeister Holger Mayer, Heiko Schreiter (KSI-Geschäftsführer), Hans-Joachim Kiefer (KSI-Geschäftsführer), Marco Kiefer (Vertriebsleiter Wirtschaftsbüro Kiefer), Bauamtsleiter Günther Feucht und Architekt Oliver Graf vom Büro Graf in Singen.
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  • Sie gaben den Startschuss für einen weiteren Neubau und die Sanierung des Alten Rathauses für Wohnzwecke in der Ortsmitte von Hilzingen, von links: Bürgermeister Holger Mayer, Heiko Schreiter (KSI-Geschäftsführer), Hans-Joachim Kiefer (KSI-Geschäftsführer), Marco Kiefer (Vertriebsleiter Wirtschaftsbüro Kiefer), Bauamtsleiter Günther Feucht und Architekt Oliver Graf vom Büro Graf in Singen.
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Hilzingen. Ein neues Wohnquartier entsteht derzeit in Hilzingens Ortsmitte direkt am Mühlebach mit insgesamt je 22 Miet- und Eigentumswohnungen. »Das ist ein Paradebeispiel für die innerörtliche Verdichtung«, freut sich Bürgermeister Holger Mayer über den dringend benötigten Wohnraum im Herzen der Gemeinde.

Zwei viergeschossige Mehrfamilienhäuser der Baugenossenschaft Familienheim Bodensee sind bereits im Bau. Am Freitag wurde nun mit dem offiziellen Spatenstich ein weiteres Projekt auf den Weg gebracht: Die KSI Projektentwicklungsgesellschaft mbH aus Engen wird dort ein modernes Mehrfamilienhaus mit elf Eigentumswohnungen erstellen, von denen sieben bereits verkauft sind. Zudem soll das denkmalgeschützte Alte Rathaus rundum saniert werden – dort sind ebenfalls elf Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Flächen zwischen 75 und 124 Quadratmetern geplant.
Es ist das erste Projekt der KSI in Baden-Württemberg als Bauträger, bisher war sie überwiegend im Raum Dresden tätig, erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Kiefer, der gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Heiko Schreiter zum Spaten griff. Der Weg bis zu diesem symbolischen Akt war gespickt mit Hindernissen und dauerte fünf Jahre. Ein schwieriger Baugrund, die aufwändige Planung nach Vorgaben des Denkmalamtes sowie die Auswirkungen der Pandemie führten zu den Verzögerungen. Doch nun hoffen sie, dass in den nächsten 20 Monaten der Neubau fertiggestellt ist, um dann die Sanierung des Alten Rathauses in Angriff zu nehmen.
Knapp vier Millionen Euro investiert die KSI in das neue Mehrfamilienhaus, weiß Hans-Joachim Kiefer; für die Sanierung des Alten Rathauses schätzt er die Gesamtkosten auf sieben bis acht Millionen Euro. »Das ist angesichts von zu erwartenden Preissteigerungen in den nächsten Monaten schwer abzuschätzen«, so Kiefer.
Geplant sind auch ein begrüntes Dach auf dem Neubau, großzügige Südbalkone sowie eine Tiefgarage mit 17 Stellplätzen und eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Die großzügige Gartenanlage grenzt direkt an den malerischen Mühlebach, der im Jahr 2020 im Zuge der Ortskernsanierung renaturiert wurde.
Zusätzlich zu dem neuen Quartier rund um das Alte Rathaus, das 1856 erbaut wurde, soll auch das alte Feuerwehrhaus in unmittelbarer Nachbarschaft einer Neubebauung weichen, die noch weiteren Wohnraum bieten wird.

Sie gaben den Startschuss für einen weiteren Neubau und die Sanierung des Alten Rathauses für Wohnzwecke in der Ortsmitte von Hilzingen, von links: Bürgermeister Holger Mayer, Heiko Schreiter (KSI-Geschäftsführer), Hans-Joachim Kiefer (KSI-Geschäftsführer), Marco Kiefer (Vertriebsleiter Wirtschaftsbüro Kiefer), Bauamtsleiter Günther Feucht und Architekt Oliver Graf vom Büro Graf in Singen.
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So sollen Neubau und das für Wohnzwecke sanierte Alte Rathaus in Hilzingens Ortsmitte nach ihrer Fertigstellung aussehen.
Visualisierung: KSI
Autor:

Ute Mucha aus Moos

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