Zweite Bürgerwerkstatt in Markelfingen
Lebensräume aktiv mitgestalten

Bürgerwerkstatt Markelfingen  | Foto: Intensive Gespräch gab es bei der zweiten Bürgerwerkstatt in Markelfingen. swb-Bild: Lessing
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Markelfingen. Die Lebensqualität einer Gemeinde, einer Stadt, ist abhängig von allgemeinen erfüllbaren Lebensbedürfnissen der Bürger. Aber nicht nur Bäcker, Metzger oder eine medizinische Versorgung sichern Lebensqualität, sondern auch ein ausgeprägtes soziales Miteinander, gesichert durch ein reges Vereinsleben. Deshalb war es der Stadtverwaltung ein Anliegen die Bürger Markelfingens aktiv in die Gestaltung des Ortsteiles einzubeziehen. Dazu fand jüngst die zweite Bürgerwerkstatt im Sportheim.
Oberbürgermeister Martin Staab eröffnete mit konstruktiven Worten und Hinweisen die Veranstaltung. Er wies auf die Notwendigkeit von kommunikativen Ortsentwicklungskonzepten hin, wobei die Abhängigkeit eines von den Bürgern angenommenen und akzeptierten Konzeptes nicht von bürokratischen Verwaltungsstrukturen aufgezwungen werden sollte. Gefragt sei hingegen die Mitarbeit kreativer Bürger – so OB Staab.
Zu den einzelnen Themenschwerpunkten Soziales Miteinander, Kultur und Brauchtum, Unterdorf-/ Oberdorftreffpunkte, Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes, Gestaltung des Dorfplatzes, Nahversorgung, Soziales Miteinander, Kultur und Brauchtum, bildeten sich Arbeitsgruppen, die im Verlauf der Veranstaltung ihre erarbeiteten Ideen und Vorstellungen plakativ auf den Pin-Wänden anbrachten, sichtbar und nachvollziehbar für alle Diskutanten. Die einzelnen ‎Themenschwerpunkte wurden vom Büro »365° freiraum + umwelt«, unter anderem von Bernadette Siemensmeyer moderiert. Sie präsentierte zudem lebendige, architektonische Beispiele, die für ein sozial-kommunikatives Vorbild für beispielhafte Anregungen ‎dienen könnten. Die Frage an Oberbürgermeister Staab gerichtet, ob er Vorschläge für die Themenschwerpunkte mit‎gebracht habe, wurde verneint, »denn die vielschichtigen, kreativen Vorschläge sollten schon durch die Eigeninitiative der Bürger geprägt‎ werden«. Die anwesende Ortschaftsrätin und Gemeinderätin Martina Gleich betonte, dass die Mitarbeit der Bürger‎ an der Gestaltung Ihres Lebensraumes sehr bedeutsam sei und vor allem ein interdisziplinäres, Generationen übergreifendes Thema. Siegfried Lessing
redaktion@wochenblatt.net

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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