Bettina Popanda will neue Bürgermeisterin werden
Mit und für die Mooser

Bettina Popanda | Foto: Mit Bettina Popanda hat sich die erste weibliche Kandidatin für die Nachfolge von Peter Kessler als Mooser Bürgermeister aus der Deckung gewagt.swb-Bild: Wöhrstein
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Moos. Bisher sind es mit Jens Gerber, Patrick Krauss, Tom Krug und Moritz Görgner vier männliche Kandidaten, die um die Nachfolge von Peter Kessler als Mooser Bürgermeister wetteifern - mit Bettina Popanda hat sich nun auch offiziell die erste weibliche Bewerberin aus der Deckung gewagt. Derzeit ist Popanda bei der Arbeiterwohlfahrt als Fachbereichsleiterin der Arbeitslosenprojekts der AWO in Singen tätig. Die 53-Jährige ist studierte Kriminologin und lebt in Radolfzell. Sie war unter anderem zwei Jahre Leiterin der Kriminalprävention in Konstanz. Von 2002 bis 2010 war sie zudem in England bei der West Midlands Police in verschiedenen Funktionen tätig. Demnach bringt Popanda auch über 20 Jahre Erfahrung in der Verwaltungsarbeit mit - für sie ein wichtiges Pfund, wenn es um die Stelle eines Bürgermeisters geht. »Ich habe bisher mit ganzem Herzen mit und für Menschen gearbeitet - dies will ich auch als neue Bürgermeisterin von Moos fortsetzen«, betont Popanda im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Sie fühle sich Moos sehr verbunden, weil es einer der Orte am Bodensee ist, der mit einem ganz besonderen Flair aufwarten kann. Und dies soll auch in Zukunft so bleiben: Gemeinsam mit den Moosern will sie den beschritten Weg weiter führen. »Ich hole die Bürger ab. Ich höre mir ganz genau an, was sie wollen«, verspricht Popanda.
Ihre To-do-Liste im Falle einer Wahl hat die 53-Jährige bereits im Kopf. Sie sehe vor allem im Bereich der Baulandentwicklung, der Verkehrspolitik, der Schaffung von Infrastruktur im Bereich Kinderbetreuung und Schule sowie in die Integration von älteren Menschen in die Gemeinschaft noch Nachholbedarf. Eine ganz besondere Vision: Die Schaffung von Mehrgenerationenhäuser auf den zukünftigen Bauplätzen in Moos. »Moos steht für mich für Miteinander, offen, ortsverbunden und sicher«, so Popanda weiter. In den kommenden Tagen werde sie ihre Wahlkampftermine bekannt geben. »Ich werde viel mit den Menschen sprechen«, verspricht sie.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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