Ablassen der Beckens soll durch neue Einlässe überflüssig werden
Naturbad-Eröffnung steht noch in den Sternen

Naturbad | Foto: Noch ist offen, wann und ob in dieser Saison angesichts der Corona-Einschränkungen im Naturbad Aachtal möglich ist. Technisch vorbereitet muss es aber wegen der langen Vorlaufzeit der Mikrobiologie trotzdem. swb-Bild: Archiv
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  • Foto: Noch ist offen, wann und ob in dieser Saison angesichts der Corona-Einschränkungen im Naturbad Aachtal möglich ist. Technisch vorbereitet muss es aber wegen der langen Vorlaufzeit der Mikrobiologie trotzdem. swb-Bild: Archiv
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Rielasingen-Worblingen. Wie sich die Badesaison im Naturbad Aachtal in Worblingen in diesem Jahr gestalten lassen wird, steht angesichts der aktuell gültigen Einschränkungen und vor allen wegen der Frage, wie lange und scharf diese aurrecht erhalten bleiben noch in den Sternen, wie in der jüngsten Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschuss des Gemeinderats in der Talwiesenhalle informiert wurde. Später werden wird es auf jeden Fall, weil die Becken erst jetzt befüllt werden können. »Die Mikrobiologie im Teich braucht etwa acht Wochen, bis sie aufgebaut ist und dann der Kreislauf in Gang gesetzt werden kann«, so Bürgermeister Baumert. Derzeit müssen die Becken entleert werden in jedem Winter, was auf den Kunststoffplanen zusetzt, die dann im Trockenen liegen. Das soll nun geändert werden, indem an den Einlässen sogenannte "Rückschlagventile« an den Einlässen eingebaut werden. Der Tiefbauexperte im Auftrag der Gemeinde, Burkard Raff, hat diese Lösung nun eingebracht, mit der das Wasser im Becken zur Schonung der Folien verbleiben könnte. Auch wolle man in diesem Jahr eine Einkiesung der Flachen Einstiegszone probieren, um damit auf die Kritik zu reagieren, dass die Folien zu rutschig seien.

Vorbereitet wurde ein mögliche Badesaison für 2021 aber dennoch durch den Ausschuss. In diesem Jahr wolle man erstmals einen Vormittagstarif anbieten, der von 8.30 Uhr bis 12 Uhr gilt und analog zum Abendtarif 2,60 Euro kosten soll. Auch damit soll zur Entzerrung des Zulaufs beigetragen werden. Im letzten Jahr hatte die Gemeinde nicht wie in vielen anderen Bädern praktiziert, keine Zeitfenster für den Besuch gesetzt, sondern die Zahl der Besucher ingesamt limitiert. Weil die System für einen Badbesuch wahrscheinlich auch in diesem Jahr unterschiedlich mit dem Aachbad in Singen sind, wird es auch in 2021 keine "2-Bäder-Karte" geben können, wurde beschlossen. Dafür will die Gemeinde nun aber eine Rabattierung ab fünf Einzeleintriffen gewähren. Der bisher angebotene Sondertarif für alleinerziehende mit Kind(ern) wird ab dieser Saison gestrichen, wurde weiter beschlossen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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