Stickstoffdioxid-Messungen an Singener Straßen
Im Durchschnitt unter Grenzwert

Grüne SPD | Foto: Der Vorstand von Bündnis 90/ Die Grünen Singen (v.l.): Regina Henke, Martin Schmeding und Eberhard Röhm. swb-Bild: Archiv
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Singen. Im Rahmen einer vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) organisierten Stickstoffdioxid (NO₂) Messaktion haben die Singener Grünen an 4 Straßen in Singen „Sammelröhrchen“ aufgehängt und knapp drei Wochen gemessen. Die „Sammelröhrchen“ wurden anschließend von einem Fachlabor ausgewertet, heißt es in einer Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen Singen.

Die Mittelwerte in Singen sahen wie folgt aus: Hohenkrähenstraße 23,7 µg/m³, Freiheitsstraße 21,9 µg/m³, Rielasinger Straße 21,8 µg/m³ und Ekkehardstraße 28,8 µg/m³. Ob und wenn wie oft der Grenzwert von 40 µg/m³ überschritten wurde, lässt sich daraus nicht ableiten. Aber auch dieser Grenzwert ist nicht unumstritten. Es gibt Umweltmediziner, die diesen Grenzwert für zu hoch halten, weil ja meist noch andere Schadstoffe in der Luft sind.Die Grünen begrüßen, dass die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg seit Anfang Januar Feinstaub und Stickstoffdioxid für drei Monate in der Hohenkrähenstraße in Singen messen. Abhängig von den Ergebnissen muss dann geprüft werden, ob weitere Messungen in anderen Straßen notwendig sind.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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