Schüler aus Celje, Pomezia und Singen arbeiten gemeinsam
Lebendige Partnerschaft

HGS Celje | Foto: Die Klasse 2 des Berufskollegs für Chemisch-Technische Assistenten der HGS auf der Burg in Celje. swb-Bild: HGS
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Singen. Überwältigt von vielfältigen Begegnungen sowie zahlreichen Zeichen der Freundschaft kehrte die Klasse 2 des Berufskollegs für Chemisch-Technische Assistenten an der Hohentwiel-Gewerbeschule aus Celje zurück. Sebastian Klovar vom dortigen Schulzentrum hatte Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen in Singen und Pomezia zu einem trinationalen Treffen eingeladen und ein interaktives Programm gestaltet. Bei seiner Begrüßung plädierte er für ein menschliches Miteinander im Kleinen wie im Großen und ging auf die Chancen kultureller Vielfalt ein.

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten „Hausaufgaben“, die sie gemeinsam mit ihrer Partnerklasse in den folgenden drei Tagen zu lösen hatten. So sollten die Schülerinnen und Schüler aus Singen u.a. ein slowenisches Lied einüben, während die slowenische Partnerklasse das Lied „Ein bisschen Frieden“ einstudieren musste. Die Klasse aus Pomezia hatte ihrerseits die Aufgabe ihren slowenischen Partnern ein italienisches Lied beizubringen. Bei einer „Kulturellen Begegnung“ wurden geografische, historische, kulturelle und politische Informationen zu den jeweiligen Ländern sowie kulinarische Kostproben ausgetauscht. Im Labor stellten die Gäste nach Anleitung der Gastgeber Kerzen, Seife, Haargel und Handcreme her.

Darüber hinaus gab es eine Vielfalt an interessanten Aktionen: Rundgang durch Celje, Besichtigungen der Burg Stari grad, des Hopfeninstituts, der Bierfontäne in Zalec, der Tropfsteinhöhle Jama Pekel sowie der Pharmafirma KRKA in Novo mesto. Dort werden von 4000 Mitarbeitern Generika für 45 Länder nach dem neuesten Stand der Technik hergestellt.

Ein Karaoke- und ein Volleyball-Wettbewerb zum Abschluss führten dazu, dass die letzten Berührungsängste schwanden und bei der anschließenden Abschiedsparty fröhlich miteinander getanzt und gesungen wurde. Mit vielen positiven Eindrücken kehrten die deutschen und italienischen Schülerinnen und Schüler in ihre Heimat zurück.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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