Bürgerstiftung freut sich über hohes Spendenaufkommen
Neuer Vorsitzender des Stiftungsrates

Bürgerstiftung Vorstand | Foto: Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung, Pius Netzhammer (rechts), Cornelia Schmidbauer, Thomas Hauser, Walafried Schrott, Martin Spitznagel und Renate Weißhaar.
swb-Bild: stm
  • Bürgerstiftung Vorstand
  • Foto: Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung, Pius Netzhammer (rechts), Cornelia Schmidbauer, Thomas Hauser, Walafried Schrott, Martin Spitznagel und Renate Weißhaar.
    swb-Bild: stm
  • hochgeladen von Redaktion

Singen. Seit 2012 setzt sich die Bürgerstiftung Singen für die Förderung gemeinnütziger und sozialer Projekte ein. Beispielsweise unterstützt die Initiative jährlich mit 10.000 Euro über Kinderchancen das Schulfrühstück an fünf Singener Schulen und drei Kindertageseinrichtungen. Hierfür und viele weitere Projekte ist die Bürgerstiftung auf Spenden und Zustiftungen angewiesen, denn nicht jedes Jahr wird sie wie 2018 mit einer Spendensumme von 45.000 Euro bedacht, wie der Vorsitzende des Vorstands, Martin Spitznagel, bei einem Pressegespräch erklärte.

Nach dem Tod von Ingrid Hempel war der Vorsitz des Stiftungsrates vakant. Am letzten Dienstag wurde Pius Netzhammer als ihr Nachfolger gewählt. Seit Anfang in der Bürgerstiftung aktiv, schätzt Netzhammer die unkonventionelle und schnelle Art im Gremium zu entscheiden. Schließlich ist der Stiftungsrat als wichtiges Fundament zugleich Aufsicht und Ideengeber. Neben dem vom Gemeinderat entsandten Vertreter Walafried Schrott kommt mit Cornelia Schmidbauer eine »Neue« ins Team. Ihr liegt vor allem das Thema Kinderchancen am Herzen.

Neu ist auch das Gesicht der Homepage www.buergerstiftung-singen.de. Mehr Bilder, ein kurzer Film informieren über die Aktivitäten der Bürgerstiftung und erklären etwa den Unterschied zwischen Spende und Zustiftung, betont Vorstandsmitglied, Thomas Hauser, der sich gemeinsam mit Renate Weißhaar und dem jungen Nico Kleman hierfür verantwortlich zeichnet. »Gold wert sei die vererbte große Wohnung in der Weststadt« so Hauser. Dank der Mieteinnahmen können auch 2019 wieder zahlreiche Projekte realisiert werden. So wird als erstes Projekt für Senioren der Kalender des Stadtseniorenrats bezuschusst. Denkbar sei, wenn auch sonst Geld fließe, eine Unterstützung des Tafelgartens, so Weißhaar.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.