Gästeliste für Abendveranstaltung schon geschlossen
Twiel bei Jahrbuchtaufe im MAC II im Fokus

Jahrbuchtaufe Hohentwiel | Foto: Schäfer mit seiner Herde auf dem Hohentwiel in den 1920er Jah-ren. swb-Bild: Stadtarchiv Singen
  • Jahrbuchtaufe Hohentwiel
  • Foto: Schäfer mit seiner Herde auf dem Hohentwiel in den 1920er Jah-ren. swb-Bild: Stadtarchiv Singen
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Singen. Im Jubiläumsjahr seiner Eingemeindung wird der Hohentwiel bei der Jahrbuchtaufe, die am Donnerstag, 6. Juni im neu eröffneten MAC II stattfinden wird, natürlich auch Schwerpunkt sein. Wie die für das Singener Jahrbuch zuständige Stadtarchivarin Britta Panzer gegenüber dem WOCHENBLATT erklärte, werde es neun Beiträge, zwei davon als Interviews, zum Hohentwiel geben. Diese werden auch als eigenständiger Sonderdruck zu erwerben sein, kündigte Panzer im Vorfeld der Veranstaltung an.

Die Stadtarchivarin freut sich, dass die Jahrbuchtaufe im gro-ßen Veranstaltungsraum des MAC II stattfinden wird. Denn das Museum ist von seiner Ar-chitektur nicht nur an den Hohentwiel angelehnt, sondern man kann den Singener Hausberg auch von dort sehr gut sehen. Die Organisatoren bitten allerdings um Verständnis, dass aufgrund des begrenzten Angebots von 210 Plätzen die Gästeliste für die Jahrbuchtaufe in diesem Jahr schon geschlossen ist.

Anders als 2015 zu 1.100 Jahre Hohentwiel befassen sich die Beiträge auf fast 100 Jahrbuchseiten nicht mit der Historie des Singener Hausberges. Vielmehr steht 50 Jahre nach der Eingemeindung des Hohentwiels die »Nachgeschichte« im Vordergrund der Betrachtung.

So hat die Stadtarchivarin, Britta Panzer, mit Dr. Hubertus Both, der 20 Jahre die Schäferei auf der Domäne betrieben hat, ein Interview geführt. Ein Beitrag zur Denkmalpflege und Naturschutz am Hohentwiel kommt von Ela Dunkelsbühler,über das Naturschutzgebiet und den Bannwald schreibt Ernst Stegmaier vom Regierungsprä-sidium. Die Eingemeindung aus Tuttlinger Sicht fasst Alexander Böhm zusammen. Ein zweites Interview hat Britta Panzer mit Ulrich Hertell über die Eingemeindung des Bruderhofs geführt, die vor 50 Jahren ja parallel zum Hohentwiel erfolgte.

Der Beitrag »Der Hohentwiel als Wahrzeichen – für was?« von Michael Losse dient als Grundlage für eine Gesprächsrunde, die Britta Panzer bei der Jahrbuchtaufe mit Dr. Hubertus Both und Jörg Wölpper führt. Letzterer hat gemeinsam mit Ronald Kessinger den Beitrag verfasst »Wie der Hohentwiel vor knapp 200 Jahren beinahe zu Singen gekommen wäre«.

Die musikalische Umrahmung des Abends, der um 19 Uhr be-ginnt, wird von Flavia und Si-mon Götz gestaltet.Weitere Highlights des Singe-ner Jahrbuchs 2019 mit über 40 Beiträgen sind zweifellos der Festvortrag von Britta Panzer zu 125 Jahre DRK. Feste Be-standteile des Jahrbuchs sind die Nachrufe sowie seit ein paar Jahren »Junges Singen« und natürlich die Stadtchronik.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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