Leserbrief von Wolfgang Rinkenburger
Unkraut vergeht nicht

Leserbrief zum Wildwuchs in der Ludwigshafener Straße | Foto: Schön ist anders: So sieht die Ludwigshafener Straße beim ehemaligen Badenwerk derzeit aus. swb-Bild: pr
  • Leserbrief zum Wildwuchs in der Ludwigshafener Straße
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Stockach. Zu dem unschönen Zustand der Ludwigshafener Straße in Stockach erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:

Sehr geehrte Redaktion, vor Jahren gab es bei uns im Ländle eine Aktion, die hieß »Unser Dorf soll schöner werden«. Heute könnte man sagen »Unsere Stadt soll schöner werden«.

Das betrifft unter anderem den Bereich links und rechts an der Ludwigshafener Straße beim ehemaligen Badenwerk. Dort kann man die Ausbreitung der gemeinen »Eseldistel« bis zu drei Metern Höhe beobachten. Ihre breit herablaufenden Ränder bilden am Stängel dornige Flügel. In den Vereinigten Staaten gilt die dort eingeschleppte (invasive) Pflanze als Unkraut.

Vermutlich wurden die Samen der Pflanze von der gegenüberliegenden Seite, wo ein Wall von Schutt- und Überresten, vornehmlich aus Abrissarbeiten, die man jahrelang angekarrt hat, verbreitet. Dort hat sich eine Armada von verschieden Unkräutern und wild wachsenden Sträuchern, ihren Platz erobert. Wenn schon dieser Berg als Lärmschutzwand betitelt wird, sollte man ihn wenigstens, ansehnlich bepflanzen. Andere Städte wie Radolfzell oder Überlingen machen es vor.

Für die Besucher und die Einwohner von Stockach ergibt sich ein trauriges, ungepflegtes Bild dieser ansonsten liebenswerten Stadt.

Familie Wolfgang Rinkenburger, Stockach

Leserbriefe geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Autor:

Redaktion aus Singen

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