Weißer Spatenstich für 2. Abschnitt des Gewerbegebiet Nord
Gewerbezone schon längst vergeben

Spatenstich Rielasingen | Foto: Trotz Schnee und geforenem Boden wurde der Spatenstich für das neue Gewerbegebiet in Rielasingen am Dienstag vollzogen. swb-Bild: of
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Rielasingen-Worblingen. Ein wirklich symbolischer Spatenstich wurde am Dienstag Nachmittag für den 2. Bauabschnitt des Gewerbegebiet Nord2 in Rielasingen-Worblingen vollzogen. Denn einzig die Spaten wurden in den gefrorenen Boden gerammt, um für die Medien das Fotomotiv zu liefern. Der Start der Bauarbeiten ist dann zwar auf den 23. Januar angesetzt, doch angesichts der aktuellen Witterung sieht es Hans Weißhaupt vom Unternehmen Schleith noch gar nicht als sicher an, dass hier die Bagger in Aktion treten könnten. „Wenn der Boden noch so gefroren ist, muss noch etwas gewartet werden“, sagte er beim Ortstermin. Fest steht allerdings das Ziel, nämlich bis Ende April hier die Erschließung so weit fertig zu haben, dass rund 15 Gewerbeunternehmen gleich mit ihren Gebäuden loslegen können. Schon einmal musste der Start verschoben werden. „Wir hatten die Arbeiten bereits im Frühjahr ausgeschrieben und vergeben“, berichtet Tiefbauplaner Burkhard Raff. Doch dann sei angesichts vieler Großprojekte, von Autobahn-Sanierungen bis zur B33 klar geworden, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Tiefbau-Kapazitäten mehr gab. Deshalb nun der Baustart im tiefsten Winter, mit der gleichen Zielmarkte zur Fertigstellung.

Knapp 500.000 Euro investiert die Gemeinde in die Erschließu8ng der 17.000 Quadratmeter Gewerbefläche auf dann 15 Grundstücken, informierte Bürgermeister Ralf Baumert vor Ort. Möglich seien Grundstücke zwischen 600 und 3.400 Quadratmetern direkt vor den Toren Singens. Das Gebiet werde, wie auch schon der erste Abschnitt, in kürzester Zeit bebaut sein, so Baumert weiter: „Wir haben eine so lange Warteliste für Gewerbegrundstücke, dass hier nur die Spitze zum Zuge kommen kann.“ Bereits in den nächsten Sitzungen des Gemeinderats sollen diese Grundstücke nun vergeben werden, kündigte Baumert an. „Es ist laut dem Flächennutzungsplan derzeit die letzte Fläche, die wir noch anbieten können, weil der Standort Rielasingen sehr begehrt ist“, zeigte sich der Bürgermeister mit vor Stolz geschwellter Brust. Und: „Die vielen Ansiedlungen im ersten Abschnitt, bei der auch Unternehmen aus Singen und Radolfzell zu uns übersiedelten, haben wirklich ein Plus an Arbeitsplätzen in der Gemeinde gebracht. „

Einzig ein Gebiet am Zoll bei Ramsen, das für größere Ansiedlungen vorgesehen ist und eventuell das ehemalige Hupac-Areal am Bahnhof, stehen der Gemeinde nun als Möglichkeiten zur Gewerbeentwciklung zur Verfügung, sagte Bürgermeister Baumert. „Die Nachfrage ist bei uns enorm.“

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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