Dreiländerkampf in Höchst als Test
Aacher EM-Vierer gewinnt auch auf welligem Boden

Im Bild Jone Burow, Rebecca Grote, Lena Andorinha, Yannick Gaißer  bei ihrem Auftritt bei Dreiländerkampf in Höchst / Vorarlberg. | Foto: RMSV / Schwarz
  • Im Bild Jone Burow, Rebecca Grote, Lena Andorinha, Yannick Gaißer bei ihrem Auftritt bei Dreiländerkampf in Höchst / Vorarlberg.
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Aach/ Höchst. Nachdem zuletzt in 2019 ein Junioren-Länderkampf im Hallenradsport stattfand, trafen sich die Junioren-Nationalmannschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz jetzt rund 4 Wochen vor der Junioren-Europameisterschaft (100./11. Mai 2024) in Amorbach (Odenwald) in Höchst in Österreich. Der Drei-Nation-Cup fand gute Bedingungen für die EM-Generalprobe vor und so konnten einige der U19-Sportler ihr Debüt im Nationaltrikot feiern.

Dass die Sportler und Sportlerinnen der Junioren-Kunstrad-Bundestrainer Marcel Jüngling (Dornheim), Katharina Gülich (Steinhöring) sich in guter Form befinden, zeigten sie ausdrücklich, denn sie gewannen alle 5 Kunstraddisziplinen. Insgesamt fuhren sie so 24 Punkte ein für die Nationen-Wertung ein, während Österreich, das ebenso wie die Schweiz nicht alle Disziplinen besetzten konnten, 13 Punkte einfuhr.

Dass das Parkett in der Höchster Rheinauhalle nicht einfach zu fahren ist, bekamen die Sportler gleich während der offiziellen Trainingseinheit vor dem Wettkampf zu spüren. Nicht alles klappte wie gewohnt. Und auch im Wettkampf kamen nicht alle perfekt durch.
Im 4er Kunstrad musste das Aacher Quartett mit Jone Burow, Lena Andorinha, Rebecca Grote und Yannick Gaißer nach den beiden Weltrekord-Küren bei der EM-Qualifikation vor einer Woche, mit 195,37 zufrieden sein. Ihr Programm war etwas unruhiger als sonst und bei den Sternen und Drehungen schlichen sich Fehler ein, die dem international besetzten Kampfgericht nicht verborgen blieben. „Der Boden war etwas wellig,“ so die vier Aacher Sportler. „Das war für uns ungewohnt, sodass es heute nicht so perfekt lief wie erhofft.“ Trotzdem war Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer zufrieden. „An der ein oder anderen Übung müssen wir bis zur DM bzw. EM noch etwas Fein-Tuning betreiben. Und sowohl in Schwenningen als auch in Amorbach ist der Hallenboden ein PVC-Belag, der uns sicherlich besser entgegenkommen wird.“ Das Schweizer Team aus Baar hatte mit ausgefahren 96,95 Punkten fast einen Rückstand von 100 Punkten
Quelle: RMSV Aach, Wilfried Schwarz

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Presseinfo aus Singen

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