Saisonabschluss für RMSV in Erlenbach
Aacher Vierer auf Platz fünf im UIC-Weltcup

Der Aacher Vierer im Kunstrad mit: Sabrina Bürßner, Carina Paukstadt, Alina Bötzer und Franziska Bötzer beim UIC-Weltcup in Erlenbach. | Foto: Schwarz/ RMSV
  • Der Aacher Vierer im Kunstrad mit: Sabrina Bürßner, Carina Paukstadt, Alina Bötzer und Franziska Bötzer beim UIC-Weltcup in Erlenbach.
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Aach. Nach 2018 und 2019 fand eine Woche vor der UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaft in Gent/Belgien (04.-06. November) im württembergischen Erlenbach das UCI-Kunstrad-Weltcup-Finale statt. Nach dem Auftakt in Komarno/Slowakei sowie den weiteren Stationen in Schiltigheim/Frankreich und Ebermannstadt/Deutschland wurde beim Weltcup-Finale die doppelte Punktzahl vergeben. Die Starterzahlen waren begrenzt, sodass Sportler/Innen nur aus 10 Nationen (Afghanistan, Japan, Hongkong, Spanien, Frankreich, Ungarn, Italien, Tschechien, Schweiz und Deutschland) nach dem bisherigen WC-Ranking startberechtigt waren.

„Hier sind die die weltbesten Kunstradsportler/Innen am Start“, so die Sport-Vorsitzende des RSV Erlenbach Elena Ingelfinger bei der Begrüßung der Gäste, „erleben Sie Sprünge, Hand- und Kopfstände auf dem Rad.“ Die bisher WC-Führenden liessen sich auch in Erlenbach den WC-Gesamtsieg nicht mehr nehmen. Dahinter gab es jedoch noch einige Verschiebungen in den Platzierungen. Weltcup-Sieger 2022 im 4er Kunstrad wurde der RSV Steinhöring. Der Aacher 4er belegt nach insgesamt 2 WC-Teilnahmen (4 waren möglich) mit knapp 200 WC-Punkten den 5. Platz.

Alina Bötzer, Carina Paukstadt, Franziska Bötzer und Sabrina Bürßner begannen sehr ruhig. Bei gleichzeitig gefahrenen Wechselschleifentorfahrt konnte sich jedoch eine Sportlerin nach der ersten Durchfahrt nicht mehr auf dem Rad halten. Sie fingen sich aber wieder gleich und setzten ihre Kür ohne weiteren Abstieg fort. Der Absteiger hat jedoch richtig Punkte gekostet. Weitere folgten durch Prozentabzüge, weil die Übungen nicht vollständig regelkonform gezeigt wurden. Somit wurde das gesetzte Ziel von über 200 Punkten knapp verfehlt.

„Es war ein schöner Abschluss der Saison, die sowohl für die Sportlerinnen als auch Trainer nicht sehr einfach war,“ so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Blicken wir jedoch Richtung 2023, dann steht ein noch anstrengenderes erstes Halbjahr 2023 an, denn aufgrund der im August 2023 in Glasgow/Schottland stattfindenden MEGA-WM für alle Radsportarten, sind alle Wettkämpfe für Schüler, Junioren und Elite bis dahin geplant.“

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Presseinfo aus Singen

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