Zwei Mal die Tickets für die DM gelöst
Kein Gold beim Deutschland Cup im Finale für des RMSV

Franziska Bötzer,, Sabrina Bürßner, Carolin Schmid, Carina Paukstadt, Sarah Bötzer und Alina Bötzer bei ihrem Auftritt beim Deutschland-Cup. | Foto: Wifried Schwarz / RMSV
  • Franziska Bötzer,, Sabrina Bürßner, Carolin Schmid, Carina Paukstadt, Sarah Bötzer und Alina Bötzer bei ihrem Auftritt beim Deutschland-Cup.
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Aach. Der internationale Deutschland-Cup in Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen), das DM-Halbfinale in den Kunstrad-Mannschaftsdisziplinen sowie das 2. Halbfinale im 1er/2er, wurde vom RV Neuenkirchen perfekt ausgerichtet. Bei typischem norddeutschem Schmuddelwetter gab es in der Osterholzer Sporthalle einen Überraschungssieg durch den RV Neuenkirchen im 6er Kunstrad und einen Deutschen Rekord im 4er Kunstrad der Frauen durch die amtierenden Europameisterinnen des RV Mainz-Ebersheim. Der RMV Aach löste in der Vorrunde das DM-Ticket im 6er Kunstrad (Alina Bötzer, Carina Paukstadt, Carolin Schmid, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner, Sarah Bötzer) und musste sich im Finale nur Neuenkirchen knapp geschlagen geben.

Auch der 4er Frauen (Alina Bötzer, Carina Paukstadt, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner) löste das DM-Ticket um fuhr im Finale auf Platz 3.

In der Vorrunde wurden die DM-Tickets ausgefahren. Im 4er Kunstrad der Frauen gewann Mainz-Ebersheim (227,91) knapp vor Steinhöring (226,58), Aach musste aufgrund Patzer und nicht perfekter Ausführung der Drehungen Abzüge in Kauf nehmen, sodass sie 201,69 erfuhren. Aach musste sich knapp mit 204,99 geschlagen geben. „Eine Sportlerin sah ich beim angedrehten Innenring schon auf der Fläche liegen“, so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Doch sie rette sich Akrobatisch und bekam dafür vom Publikum einen verdienten Applaus. Die beiden DM-Ticket sind zwar gelöst, aber ganz zufrieden können wir mit der Leistung in beiden Disziplinen nicht sein“.

Und dann spulten die Europameisterinnen Annika Rosenbach, Stella Rosenbach, Milena Schwarz und Tijem Karats die Kür ihres Lebens auf die Fläche. Durch die taktischen Erweiterungen sprang die Wertung immer wieder hoch. Am Ende der perfekten Kür standen 237,48. Das war ein neuer Deutscher Rekord.

In der WM-Qualifikation (4 von 7) machte Mainz-Ebersheim einen Riesen großen Schritt Richtung Hallenrad-WM in Gent/Belgien. Mit 894,27 führen sich recht deutlich vor Aach (820,68), Flonheim /754,59), Ebersheim-Ludwigshafen (647,68) und Steinhöring (631,53), das durch den Ausfall im Finale allerdings schon ein Streichresultat hat.

Im 6er Kunstrad zeigte der RSV Steinhöring (180,4) die beste Kür vor Neuenkirchen (172,45) und Aach (168,39). Mitfavorit Mainz-Ebersheim (160,08) belegte Platz 4 und hatte sich schon mit dem verpassten Finale abgefunden, bis sie vom Kunstradkoordinator Kurt-Jürgen Daum über das Verletzungspech von Steinhöring informierte.

Im Finale zeigten die Lokalmatadorinnen vom RV Neuenkirchen eine sichere Kür und legten mit 178,21 eine sehr hohe Punktzahl vor. Weder Aach (177,35), das beim angefahrenen Innenstern patzte noch Mainz-Ebersheim (170,23) konnten die Vorgabe toppen, sodass Neuenkirchen überraschend über den D-Cup-Sieg jubeln durfte.
Am Samstag, den 24. September geht es beim German-Masters-Finale in Sulzbach am Main mit der 5. + 6. WM-Qualifikation für die 4er Kunstradsportlerinnen weiter.

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Presseinfo aus Singen

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