SVA empfängt Aufsteiger Leinfelden-Echterdingen
Hühner auf Wiedergutmachungskurs

Der SVA empfängt die HSG Leinfelden-Echterdingen - als hoffentlich wieder starkes Team. | Foto: T. Scherer
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Allensbach. Am vergangenen Samstag verloren die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach das Hegau-Bodensee-Derby gegen den TuS Steisslingen mit 22:29 (8:15). Kurz zusammengefasst: Beim SVA funktionierte wenig, beim TuS so gut wie alles. Vor allem in der ersten Halbzeit leistete sich das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz viel zu viele einfache Fehler und kam nie in sein Spiel. In der zweiten Hälfte lief es dann etwas besser, nichtsdestotrotz ein gebrauchter Tag für die Allensbacherinnen und das ausgerechnet im Derby.

Für die Hühner vom Bodensee geht es nun darum diese Niederlage aufzuarbeiten, die einfachen Fehler, die die Gegnerinnen aufbauen und ins Spiel bringen, zu vermeiden und sich auf den «Heimspielmonat» November zu konzentrieren. Zur vierten Heimpartie der Saison empfängt der SVA den Aufsteiger der HSG Leinfelden-Echterdingen.

Anwurf ist am Samstagabend, 5. November, um 19.30 Uhr. Die HSG schaffte den Sprung aus der Baden-Württemberg Oberliga in die 3. Liga. Über viele Jahre zählten sie dort zu den Spitzenteams und verpassten den Aufstieg immer nur knapp. Nun hat es die HSG zur aktuellen Spielzeit geschafft. Dass in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands ein anderer Wind weht, mussten das Team aus der Doppelgemeinde vor den Toren Stuttgarts bereits leidvoll erfahren. Bislang konnte Leinfelden-Echterdingen noch keinen Punkt holen und steht aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Die gefährlichste Werferin ihrer Farben ist Leonie Strack. Zudem besitzen die Gäste mit Anke Gehrke eine überaus erfahrene Spielerin, die den Unterschied machen kann.

Die Allensbacherinnen wollen den «Heimspielmonat» November mit einem Erfolgserlebnis beginnen. Denn in den beiden weiteren Partien gastieren der aktuelle Tabellenführer Wolfschlugen und das Topteam des TSV Haunstetten in der Riesenberghalle. Vom einfachsten Heimspiel will der 1. Vorstand und sportliche Leiter der Frauen 1, Andreas Spiegel, aber nichts wissen. «Auch wenn Leinfelden es als Aufsteiger bislang schwer hatte, können sie befreit und ohne Druck aufspielen. Diese Situation dürfen wir nicht unterschätzen und müssen jedes Spiel mit dem nötigen Respekt und Siegeswillen angehen.» Kleiner historischer Exkurs: Mitte der 90er Jahre gab es diese Partie bereits in der 2. Bundesliga, als die HSG noch als TV Echterdingen antrat. Eine wichtige für die Motivation wird vor allem auch die Unterstützung von der Tribüne sein. Das Team freut sich auf viele Fans!

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Presseinfo aus Singen

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