Lange Anfahrt nach Haunstetten
SV Allensbach: Ein Erfolgserlebnis muss her

Der SVA vor richtungsweisender Partie | Foto: Gunar Fritzsche
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Allensbach. Bringt die längste Auswärtsfahrt der Saison den richtigen Kurs? Am kommenden Samstag geht es für die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach nach einem spielfreien Wochenende über Fasnacht zum HC Erlangen.

Ein Blick auf die Tabelle genügt, um die Wichtigkeit dieser Partie für die Hühner vom Bodensee zu erkennen. Erstmals seit der Zugehörigkeit zur 3. Liga geht der Blick beim SVA trotz 15 Pluspunkten mehr nach unten als nach oben. In dieser Saison ist alles möglich. Zwischen Platz acht, den aktuell die Allensbacherinnen belegen, und Platz drei liegen nur vier Minuspunkte. Der Tabellendritte TSV Haunstetten hat dabei sogar noch ein Spiel mehr absolviert.
Der HC Erlangen steht aktuell mit 17:13 Zählern auf dem sechsten Platz. Von den letzten sechs Partien verlor das Team von Trainer Thomas Fuchs nur eine. Der HCE ist vor allem für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt. Die A-Jugend schafft regelmäßig den Sprung in die Jugendbundesliga – in der letzten Spielzeit sogar unter die besten vier Teams in Deutschland. Viele dieser Spielerinnen haben sich mittlerweile in der 3. Liga etabliert und bilden das Gerüst des Teams. Somit kann das Trainerteam auf eine eingespielte Truppe bauen, aus der mehrere Akteurinnen herausstechen. Dazu zählen Luisa Bauder, Franziska Peschko und Alina Erdmann.

Die Allensbacherinnen warten seit drei Spielen auf ein Erfolgserlebnis und wollen dieses unbedingt am Wochenende feiern. «Dafür kämpfen die Spielerinnen, wie man auch in der letzten Partie gegen Gröbenzell gesehen hat und nehmen die Situation an. Mit den nötigen Quäntchen Glück und Cleverness, welche uns vor allem gegen Wolfschlugen und Würm-Mitte gefehlt haben, sind wir für die nächsten Spiele zuversichtlich», erklärt der 1. Vorstand und Sportliche Leiter des Handball-Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel. In der Defensive sicher stehen und wenig zulassen, im Angriff variabel spielen und die sich bietenden Torchancen nutzen.
So lautet das Erfolgsrezept des SV Allensbach. Zudem wollen sich die Gelb-Blauen für die deutliche Heimniederliga im Hinspiel revanchieren. Während der Trainingswoche waren noch einige Spielerinnen krankheitsbedingt angeschlagen und Noemi Hoefs, Theresa Litzel und Jane Boos werden den Gelb-Blauen weiterhin fehlen. Wie das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz das wegsteckt, zeigt sich am Samstag, 25. Februar, ab 17.30 Uhr, in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen. Kurzentschlossenen haben noch die Möglichkeit im Fanbus mitzufahren. Wer das möchte, meldet sich unter info@sva-bundesliga.de.

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Presseinfo aus Singen

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