Dr. Lina Seitzl bei Randegger Ottilienquelle
Kreislaufwirtschaft im regionalen Betrieb

Die Besucherinnen und Besucher konnten beobachten, wie hunderte Flaschen über die Fließbänder durch den Betrieb geleitet werden.
 | Foto: Büro Seitzl
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Randegg. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl kürzlich mit einer Besuchergruppe das gemeinwohlbilanzierte Familienunternehmen Randegger Ottilien-Quelle. Die Besucherinnen und Besucher erhielten bei einer Führung durch Inhaber Clemens Fleischmann und Senior-Chef Dieter Fleischmann spannende Einblicke hinter die Kulissen der Getränkeherstellung.

Rund 25 interessierte Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis konnten sich vor Ort ein Bild von der Produktion, Herstellung und Logistik rund um die erfrischenden Getränke machen. Ein besonderes Highlight war dabei die Abfüllanlage, in der zum Zeitpunkt des Besuchs gerade ein Cola-Mixgetränk produziert wurde. Auf einem Fließband durchläuft dort jede Flasche einen Kreislauf, in der sie sortiert, gereinigt, neu befüllt, verschlossen und mit einem klassischen Randegger-Etikett versehen wird.

Diese Abläufe benötigen eine Menge Strom. „Um dem hohen Stromverbrauch gerecht zu werden, haben wir im März 2015 eine Photovoltaikanlage mit 265 Kilowatt Leistung auf dem Dach unserer Lagerhalle angebracht. Damit können wir an sonnigen Tagen den gesamten Strombedarf decken“, erklärt Clemens Fleischmann. Dem Trend der Wegwerfgesellschaft will der Familienbetrieb entgegenwirken: Von der kaputten Flasche über den Deckel bis hin zum Getränkekasten, hier wird alles recycelt und damit erneut dem Kreislauf zugeführt.

„Wir haben im Landkreis viele mittelständische Betriebe, die sich sehr stark für das Gemeinwohl einsetzen. Für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für mich als Politikerin sind Einblicke in zukunftsorientierte und regionale Unternehmen wie Randegger wichtig. Denn vor Ort bekommt man einen Eindruck, an welchen Stellen Kreislaufwirtschaft bereits hervorragend funktioniert und, an welchen Stellen gemeinwohlorientiertes Wirtschaften noch gefördert werden sollte“, spricht Seitzl im Anschluss an den Betriebsbesuch ihren Dank an Familie Fleischmann aus.

Die Besucherinnen und Besucher konnten beobachten, wie hunderte Flaschen über die Fließbänder durch den Betrieb geleitet werden.
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Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl und Kreisrat Walafried Schrott beobachten die vollautomatische Abfüllanlage
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Redaktion aus Singen

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