In neuen Hallen soll 2018 die Produktion einer »Weltneuheit« starten
Constellium erweitert Produktion in Gottmadingen

Constellium Gottmadingen | Foto: Das letzte Mal wurde auf dem Werksgelände von Constellium noch zu Alcan-Zeiten gebaut.swb-Bild: of
  • Constellium Gottmadingen
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Gottmadingen. Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort Gottmadingen: Das Unternehmen Constellium vergrößert in der Hegau-Gemeinde seine Produktionsfläche mit dem Bau zweier weiterer Hallen von bisher 35.000 Quadratmeter auf 45.000 Quadratmeter. »Damit wird die Produktionsfläche auf einen Schlag um bis zu 30 Prozent erweitert!«, zeigte sich Gottmadingens Bürgermeister Dr. Michael Klinger bei einem Pressegespräch erfreut über die Pläne der Unternehmensleitung. Dabei soll eine der neuen Hallen innerhalb des Werksgeländes entstehen, so dass von der Erweiterung außen »gar nichts zu sehen sein wird«, wie Werksleiter Adalbert Maier erklärte. Die Bauarbeiten für das zweite Gebäude werden hingegen ins Auge fallen: Es soll entlang der B 34, im Anschluss an den DAK-Firmensitz, gebaut werden. Für die Errichtung der beiden Gebäude sowie für den Kauf des Grundstückes an der B 34 von der Gemeinde Gottmadingen rechne Constellium mit einem Investitionsvolumen von »weit mehr als zehn Millionen Euro«, wie der Investor Markus Imholz informierte.

Der Zeitplan für die Expansion ist eng gestrickt: Nächste Woche, am 14. März, wird der Bauantrag des Unternehmens um 17 Uhr im Ausschuss für Technik und Umwelt besprochen. Danach soll alles ganz schnell gehen, denn: »Wir brauchen die Anlagen Ende des Jahres, damit wir sie einrichten können«, verdeutlichte Maier. Die Produktion in den neuen Hallen soll schon im Jahr 2018 starten. Welche Teile dort konkret hergestellt werden sollen, verrieten die Verantwortlichen noch nicht. Lionel Chapis, der den Geschäftsbereich »Automotive Structures« von Gottmadingen aus weltweit leitet, gab jedoch preis, dass es sich um eine »Weltneuheit für die Elektromobilität« handele.

- Nicole Rabanser

Autor:

Redaktion aus Singen

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