Knappe 34:35 Niederlage in Helmlingen
HSG-U21 gibt Punkt per Buzzerbeater aus der Hand

Eine erneute Last-Second-Niederlage musste die U21 der HSG Konstanz beim Auswärtsspiel beim TuS Helmlingen in Kauf nehmen.  | Foto: André Frensel
  • Eine erneute Last-Second-Niederlage musste die U21 der HSG Konstanz beim Auswärtsspiel beim TuS Helmlingen in Kauf nehmen.
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Konstanz. Nächster Rückschlag für die U21 der HSG Konstanz: Schon wieder musste die Drittliga-Reserve in allerletzter Sekunde den K.O.-Schlag hinnehmen, dieses Mal zum 34:35 (17:20) in Helmlingen.

Dementsprechende Fassungslosigkeit und Enttäuschung herrschte nach der Schlusssirene bei den Gelb-Blauen. Sechs Sekunden vor Schluss hatte Felix Narr noch den Ausgleich markiert – trotzdem reichte es nicht für den Punktgewinn. Weil Helmlingen noch einmal über die schnelle Mitte anrollte, aus rund 20 Metern den Abschluss suchte und nach der Parade von Noah Frensel der Ball vom Pfosten zurück zu einem Helmlinger sprang. Dass sich in dieser Situation alle Konstanzer bereists wie in Schockstarre befanden, dem Ball nur hierhersahen und Helmlingen so über die zweite Chance per Buzzerbeater die zwei Punkte sichern konnte, brachte Vitor Baricelli auf die Palme. „Das war kein Pech. Das war fehlende letzte Konsequenz und Körpersprache“, wurde er deutlich. Helmlingen habe in einem packenden und turbulenten Duell bis zuletzt an seine Chance geglaubt und wurde dafür belohnt.

Überhaupt fehlte es bei den Konstanzern an diesem Tag an den Details. Nach einem schweren Start in die Partie mit einem 1:5-Rückstand kämpfte sich das Konstanzer Perspektivteam zum 7:7 zurück, musste aber nach einer Führung wieder einem Drei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Mit der Umstellung auf eine 5:1-Abwehr lief es deutlich besser. Allerdings fehlte über die gesamte Begegnung hinweg die nötige Effizienz. „Wir haben zu viel verworfen“, ärgerte sich der HSG-Coach. Die Chancen dazu waren da – doch allzu oft wurde der Helmlinger Torhüter zur Endstation. Der erfahrene Nebojsa Nikolic wurde mit 24 gehaltenen Bällen zum Matchwinner. Er war es auch, der nach der 33:32-Führung durch Mats Krawietz den wohl vorentscheidenden Zwei-Tore-Vorsprung der Gäste verhinderte und beim Stand von 33:33 zweieinhalb Minuten vor dem Ende einen Siebenmeter parierte.

HSG Konstanz U21:
Noah Frensel (Tor); Finn Klein (2), Sven Iberl, Quirin Köble, Lucas Farias-Veeser (5), Niklas Schmid (2), Luca lebherz (4/1), Tim Ennighorst (2), Felix Narr (4), Mats Krawietz (7), Jens Koester (1), Xeno Müller, David Soos (7/5).

Quelle: HSG Konstanz

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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