TSV Heiningen wird eine Herausforderung
HSG- U23 wieder zu Kaltstart gezwungen

Benjamin Schweda beim Spiel gegen Fellbach.  | Foto: swb-Bild: Pisa/ HSG
  • Benjamin Schweda beim Spiel gegen Fellbach.
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Konstanz. Die Situation ist nichts Neues für die U23 der HSG Konstanz: Nach einem Spielausfall am letzten Wochenende gilt es nun wieder per Kaltstart am Samstag beim TSV Heiningen voll da und erfolgreich zu sein.

Mittlerweile auch schon zur Normalität ist dabei die nach wie vor angespannte Personallage geworden. Noch gibt es einige Fragezeichen, aber auch Hoffnung auf ein paar Rückkehrer und damit wieder mehr Optionen. Zuletzt halfen fünf A-Jugendliche gut aus. Mit dem neuen Aufgebot, das so bislang noch nicht zusammengespielt hatte, stehen insofern viele Wiederholungen in den Trainingseinheiten auf dem Programm. Die Abstimmung und Abläufe verbessern, Routinen bekommen. „Wir werden alles geben und müssen versuchen, schnellstmöglich wieder einen Rhythmus zu finden“, erklärt Trainer Vitor de Faria Baricelli. Leicht wird die nächste Aufgabe in der Oberliga beim TSV Heiningen allerdings nicht. Die Württemberger benötigen dringend jeden Punkt im Kampf um den Klassenverbleib und hatten zuletzt mit einem hohen Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Birkenau sowie einem Punktgewinn gegen den direkt vor dem HSG-Nachwuchs platzierten HC Neuenbürg Ausrufezeichen gesetzt.

Nicht nur deshalb ist Baricelli gewarnt. „Heiningen spielt mit sehr hohem Tempo im Angriff“, hat er beobachtet. „Da kommt einiges auf uns zu und wir müssen vor allem im Rückzug sehr gut vorbereitet sein.“ Der 25-jährige Brasilianer will nach vorne sehen und hofft schnell auf die nötigen Punkte für einen sorgenfreien Endspurt in der Oberliga. Baricelli: „Ich habe das Vertrauen in die Jungs, dass wir bald die nötigen Punkte dafür einsammeln.“ Ein wichtiger Schritt wäre dafür die Herausforderung Heiningen. Mit Simon Dürner (31), Andreas Schaaf (35), Felix Kohnle (27) und Sascha Harter (32) bietet Heiningen nicht nur viel Qualität, sondern auch geballte Erfahrung gegen die Jungspunde vom Bodensee auf. Neben den eigenen Ergebnissen liegt aber auch immer ein großer Fokus auf der individuellen Entwicklung der Spieler. Jonas Hadlich, Nico Koch, Gianluca Herbel und Jens Koester hinterließen zuletzt in der ersten Mannschaft einen ebenso positiven Eindruck wie eine Woche zuvor Pascal Mack und Felix Fehrenbach sowie Kai Mittendorf. „Es ist unser großes Ziel“, beschreibt Baricelli den nicht immer einfachen Spagat in der Talententwicklung auf hohem Niveau, „unsere Spieler bestmöglich zu entwickeln. In der ersten Mannschaft haben sie ihre Sache sehr gut gemacht. Es freut mich sehr, wenn Spieler aus der U23 in der ersten Mannschaft helfen können.“

Weitere Informationen unter: www.hsgkonstanz.de

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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