Am Samstag gegen Mimmenhausen/Mühlhofen
Nächstes Derby für die U21 der HSG Konstanz

Jens Koester könnte beim Duell gegen Mimmenhausen/Mühlhofen auf seinen Bruder Sven treffen... | Foto: Peter Pisa
  • Jens Koester könnte beim Duell gegen Mimmenhausen/Mühlhofen auf seinen Bruder Sven treffen...
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Konstanz. Immer noch ungeschlagen empfängt die U21 der HSG Konstanz nach dem Derby in Steißlingen am Samstag, 17.30 Uhr, unmittelbar vor dem Drittliga-Heimspiel der ersten Mannschaft (20 Uhr) die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen zum nächsten Derby in der Schänzle-Sporthalle.

Auch dann wird es wie schon im Hegau zu einem Wiedersehen mit vielen ehemaligen Konstanzern kommen. Eine ganz besondere Partie dürfte es unter anderem für Hannes Schlegel, Hendrik Dahm, Johnny Polis, Simon Jegler und Sven Koester werden. Alle wurden bei der HSG ausgebildet, spielten unter anderem in der A-Jugend-Bundesliga und führten Mimmenhausen/Mühlhofen in der letzten Spielzeit nach einigen Jahren in der Landesliga zurück in die Südbadenliga. Das gute Miteinander wird nicht nur in der Jugendarbeit zum Vorteil beider Seiten gelebt, wie etwa der Austausch von Talenten und A-Jugend-Trainer Dennis Kugler dokumentiert, der im Sommer von der anderen Seeseite ans Schänzle gekommen war. Auch für U21-Co-Trainer Jonas Hadlich und Kreisläufer Jens Koester wird es ein ganz besonders Match gegen den Verein, bei dem sie vor ihrem Wechsel in der Jugend nach Konstanz aktiv waren. Sogar ein Bruderduell zwischen Jens auf Konstanzer und Sven Koester auf Mimmenhausener Seite könnte es geben – im direkten Duell zwischen Kreisläufer und Torwart.

„Die Stimmung ist gut“, verrät Trainer Vitor Baricelli. „Die Woche vor dem Derby gegen Steißlingen war etwas härter. Wir schauen nun danach, dass wir wieder etwas lockerer werden.“ Denn mit viel Spaß und Freude möchte er die Partie am Samstag im Vorspiel vor der ersten Mannschaft mit, so hofft er, schon guter Kulisse, genießen. Beide Teams kennen sich bereits aus einem Testspiel in der Vorbereitung, das mit 40:33 an die Konstanzer ging.

Aktuell jedoch hat die HSG von der nördlichen Seeseite einige verletzungsbedingte Ausfälle zu verkraften, die nicht nur auf die Stimmung, sondern auch die Ausbeute in den ersten Spielen drücken. „Ihnen fehlten zuletzt wichtige Spieler“, weiß Baricelli und fordert gleichzeitig wieder mehr Tempospiel bei seiner Mannschaft. „Das muss unser Vorteil sein“, sagt der 27-Jährige. Ein Spiel musste Mimmenhausen/Mühlhofen sogar angesichts der großen Personalprobleme absagen, konnte aber dennoch schon ein Spiel gegen die HSG Hanauerland für sich entscheiden. So wünscht sich Baricelli wieder eine Steigerung in der Defensive und mehr Variabilität im Angriff. Wobei die Drittliga-Reserve mit 178 Treffern aktuell den erfolgreichsten Angriff der Liga stellt.

Quelle: Andreas Joas/HSG Konstanz

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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