Turnier in Rimpar am Samstag und Sonntag
Runde zwei in der Qualifikation für die HSG zur A-Junioren Bundesliga

Felix Weinschenk vom A-Team der HSG will natürlich auch wieder in der Bundesliga weiterspielen. | Foto: André Frensel/ HSG
  • Felix Weinschenk vom A-Team der HSG will natürlich auch wieder in der Bundesliga weiterspielen.
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Konstanz. Der Marathon durch die Bundesliga-Qualifikation geht für die A-Jugend der HSG Konstanz weiter. In Rimpar findet am Samstag und Sonntag Runde drei – die zweite auf DHB-Ebene – statt. Dort qualifizieren sich drei von sechs Teams für die bundesweite Endrunde, bei der die letzten drei Plätze vergeben werden.

Im ersten Schritt geht es für den Zweitliga-Nachwuchs darum, in der Vorrundengruppe mit dem TSV München-Allach (14 Uhr) und der JHA Baden (16.40 Uhr) am Samstag einen der ersten beiden Plätze zu belegen. Die zwei Erstplatzierten der HSG- und der Parallelgruppe aus Freiburg-Zähringen, Gastgeber Rimpar und HT München – Gegner der HSG in der letzten Runde – qualifizieren sich für die Endrunde am Sonntag. Die Ergebnisse aus der Vorrunde werden mitgenommen, sodass dort zwei weitere Duelle warten. Aus der dann vier Teams umfassenden Endrunde ziehen die ersten drei Mannschaften in die bundesweite Endrunde am 10. und 11. Juni ein. Hier wird im gleichen Modus gespielt, sodass sich am Ende unter sechs verbliebenen Clubs drei das begehrte Bundesliga-Ticket sichern werden.

Für Felix Narr geht es zunächst nur um die beiden ersten Hürden. Er sieht die Aufgaben am Samstag als eigenes Turnier, die am Sonntag dann als ein zweites. Bereits am Freitag wird der HSG-Coach mit seiner Mannschaft nach Rimpar reisen, dort ein abschließendes Training absolvieren und dann in einer Jugendherberge Unterkunft beziehen, um am Samstag bestens vorbereitet für zwei schwere Aufgaben zu sein. Gegen München-Allach sahen die Gelb-Blauen in der letzten Spielzeit kein Land und mussten sich – mit Ausnahme der Qualifikation – stets geschlagen geben. In der gerade erst zu Ende gegangenen letzten Saison schaffte es Allach bis in das Viertelfinale des DHB-Pokals und verpasste mit Rückraumspieler Tim Enninghorst, der nun die U23 der HSG verstärken wird, nach Hinspielsieg und Niederlage im Rückspiel nur aufgrund der weniger erzielten Auswärtstore das Halbfinale.

Hinter ein paar Spielern stehen noch Fragezeichen, doch Narr zeigt sich zuversichtlich vor den Duellen mit München und dem südbadischen Konkurrenten JHA Baden. „Das wird nicht einfach“, sagt der angehende B-Lizenzinhaber: „München-Allach ist seit Jahren aufstrebend und zählt zu den besten Mannschaften Bayerns.“ Bei einem Spiel in Bayern erwartet er zudem ein stimmungsvolles und hitziges Duell. „Das sind coole Spiele, die richtig Spaß machen“, freut sich der 23-Jährige und erklärt: „Der Fokus liegt auf uns. Wir wollen unsere Stärken besser als in der letzten Runde zeigen.“ Gute Trainingseinheiten lassen darauf hoffen, dass es gelingt, dass „wir unser Potenzial auf die Platte bringen. Unser Ziel ist es, alle Spiele zu gewinnen, damit wir gar keine Rechenspiele anstellen müssen.“

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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