Aufsteiger Hanauerland in die Knie gezwungen
Torfestival für die U21 der HSG

Da konnte gejubelt werden nach dem Spiel bei der U21 der HSG Konstanz.  | Foto: HSG/ André Frensel
  • Da konnte gejubelt werden nach dem Spiel bei der U21 der HSG Konstanz.
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Konstanz. Ein Torfestival feierte die U21 der HSG Konstanz: Im zweiten Spiel folgte der zweite Sieg. Mit 42:28 (20:21) wurde Aufsteiger HSG Hanauerland in die Schranken gewiesen. Dabei konnten sich bis auf Fynn Osann alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.

In den ersten zehn Minuten gab es noch ein gegenseitiges Abtasten. Danach ging es oft nur noch in eine Richtung: In die des Gästetores. Aus einer sehr beweglichen und aggressiven Deckung heraus, hinter der Noah Frensel ein sicherer Rückhalt war, konnte Konstanz über den Gegenstoß und die erste und zweite Welle Tor um Tor erzielen. Gerade Kapitän Niklas Schmid war hier kaum zu bremsen und bekam von Trainer Jonas Hadlich ein Sonderlob für seine Leistung im Angriff mit sieben Tore und in der Deckung. Hadlich hatte zusammen mit Benjamin Schweda die Geschicke von Vitor Baricelli übernommen, der fast zeitgleich mit der Drittligamannschaft einen Punkt aus Fürstenfeldbruck entführen konnte.

Der neue Coach lächelte und meinte: „Es war noch etwas ungewohnt, in der Verantwortung zu stehen, aber ich hatte ja noch Unterstützung von Benni.“ Zu sehen bekamen sie eine bis zur letzten Minute torhungrige, junge Truppe, die in jeder Phase des Spiels mit größter Spielfreude agierte. So feierte Finn Klein nach langer Verletzungspause einen gelungenen Einstand im HSG-Trikot und konnte seine ersten drei Treffer erzielen, Neuzugang Tim Ennighorst traf in seinem ersten Match im HSG-Trikot ebenfalls dreimal und Sven Iberl wurde für eine „überragende Abwehrleistung“, von Hadlich ebenfalls hervorgehoben. Nach 15 Minuten besorgte Jan Stotten schon die 10:5-Führung, zur Pause leuchtete bereits ein 20:12 von der Anzeigetafel.

„Die Abwehr und unser Tempospiel waren wirklich sehr gut“, so der 24-Jährige. Im Laufe der Partie machte sich zudem die breite Bank und große Rotation auf Konstanzer Seite in konditionellen Vorteilen bemerkbar. Nach 34 Minuten ging die Drittliga-Reserve mit zehn Treffern in Front, als Marvin Böhlefeld auf 29:16 (41.) stellte, war schon fast die 14-Tore-Differenz bei Abpfiff erreicht. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Team“, so der junge Coach. „Wir haben Vollgas gegeben, den Ball gut laufen lassen und den Druck hochgehalten. Alle haben richtig Lust auf Handball und bringen ihre Qualitäten ein.“

Es spielten für die HSG Konstanz U21: Luis Kögel, Noah Frensel (beide Tor); Marvin Böhlefeld (5), Finn Klein (3), Sven Iberl (3), Quirin Köble (5), Fynn Osann, Jan Stotten (4), Nico Koch (2), Niklas Schmid (7), Lucas Farias-Veeser (3), Luca Lebherz (4), Tim Enninghorst (3), Jens Koester (3).

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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