Symbolische Schlüsselübergabe

Dank Sparkasse ein Elektroflitzer mehr bei der Sozialstation

Radolfzell. Mit insgesamt 26 Autos ist die Sozialstation Radolfzell-Höri das ganze Jahr unterwegs, um die KundInnen mit der mobilen Pflege wie auch in hauswirtschaftlichen Dingen zu besuchen. Acht der Fahrzeuge sind inzwischen auch elektrisch. Über einen neuen Renault-Elekroflitzer - eben den achten - konnten sich die beiden Geschäftsführer der Sozialstation, Sabine M. Wegmann und Helmut Villinger nun bei der symbolischen Übergabe durch Dr. Alexander Endlich für die Sparkassen-Stiftung, OB Simon Gröger als stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats und Kfz-Händler Hansjörg Blender freuen.

OB Simon Gröger hatte den Wunsch für die Verjüngung der Flotte bei der Sparkassen-Stiftung eingebracht, die hier nun auch 10.000 Euro der Kosten des neuen Fahrzeugs gerne übernommen hatte, wie Dr. Endlich bei der Übergabe vermittelte. Der Förderbeschluss sei auch einstimmig gefallen. Hansjörg Blender kannte den Bedarf an Ersatzbeschaffungen bei der Sozialstation und hatte für 2023 schon mehrere Fahrzeuge vorzeitig bestellt in der Vorahnung, dass die Förderung im gewerblichen Bereich gestrichen würde, was im Herbst dann auch der Fall war. Dadurch habe man aber den Zuschuss noch bekommen, zeigte er sich zufrieden.

Die acht Elektromobile der Sozialstation stellen derzeit freilich die Grenze das, denn an der Wallbox können derzeit zwei Autos zeitgleich aufgeladen werden, mehr gebe der Stromanschluss des Hauses derzeit nicht her. Wie Helmut Villinger auf Nachfrage legen die Fahrzeuge im Jahr über 200.000 Kilometer zurück - meist auf kurzen Strecken. Deshalb sind die Autos auch mit Sitzheizung gerade für die kalten Monate ausgestattet.