Kunst- und Einradshow des RMSV Aach ist ein spannendes Erlebnis
Eine Reise durch Lummerland

Eine Reise durch Lummerland | Foto: Aachs Bürgermeister Manfred Ossola ehrte die Medaillengewinner an den Deutschen Meisterschaften 2018 und die Junioren-Europameister 2018 (im Bild im Sternenbannertrikot) von Bazenheid (Schweiz). Es waren dies (v.l.n.r.) Magdalena Jurisch, Lea Münzer, Stef
  • Eine Reise durch Lummerland
  • Foto: Aachs Bürgermeister Manfred Ossola ehrte die Medaillengewinner an den Deutschen Meisterschaften 2018 und die Junioren-Europameister 2018 (im Bild im Sternenbannertrikot) von Bazenheid (Schweiz). Es waren dies (v.l.n.r.) Magdalena Jurisch, Lea Münzer, Stef
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Aach. Die alljährliche Kunst- und Einradshow des RMSV Aach in der Aacher Schulsporthalle stand unter dem Motto »Eine Reise durch Lummerland«. Rund 250 Zuschauer fanden den Weg zu dieser einmaligen Vorführung. Durchs Programm führte Carina Paukstadt, die die Darsteller einzeln vorstellte. Da waren: Die Jim Knopf´s, die dargestellt wurden durch die jüngsten RMSV-Sportler. Darauf folgten Lukas der Lokomotivführer, Frau Waas in gleich sechsfacher Ausführung, die ungewöhnlichen und tristen Bewohner von Ping, Könige, Kaiser und Herr Ärmel. Danach ging die Reise über Lummerland auf der Lukas der Lokomotivführer lebte, für die gesamte Halle los. Da »rauchte« gleich die kleine Lokomotive über die Insel aus zwei Bergen mit der kleinen Bahnstation und dem Schloss oben auf dem Berg.

Die Kinder spielten verschiedene Szenen der Geschichte von Jim Knopf nach. Der Briefträger übergab ein Paket an Frau Mallzahn. Im Paket, das Baby Jim. Aus dem Baby wurde ein stattlicher Jung, der mit Lukas und der Lokomotive »Emma« über die Insel düste. Aufgrund der vielen zerrissenen Hosen, musste Frau Waas stets einen Knopf annähen. Daher hieß er ab sofort Jim Knopf. Dazwischen immer wieder einzelne Vorführungen auf dem Kunst- und Einrad durch die verschieden Gruppe, die Ausschnitte aus ihren Programmen zeigten, aber auch extra einstudierte Formationen mit zwei, vier sechs oder acht Sportlern.

Um seine Mutter zu finden verlies Jim zusammen mit Emma und Lukas die Insel auf den Weg in ein Abendteuer übers Meer, wo sie aufgrund einer Flaschenpost, von einer Entführung und einem Verkauf an Frau Mallzahn im Brief lesen konnten. In Mandala, der Stadt mit dem Palast und er schönen Prinzessin Li-Si, bekamen sie Hilfe und fanden weitere Briefe. Kinder wurden in der Drachenstadt festgehalten. Diese suchten sie. Die Reise ging über das Tal der Dämmerung, durch die Wüste, bei der „Emma“ an ihre Grenzen kam. Nach mehren Phatamorganas erschien der Scheinriese Tur-Tur, der ihnen den Weg in die Drachenstad in Kummerland, das Land der 1000 Vulkane zeigte. Dank der als Drachen verkleideten Emma kamen sie in die Stadt, wo sie auch das Haus von Frau Mallzahn fanden. Dank einer List konnte Prinzessin Li-Si alle festgehalten Kinder befreien, während Lulas zusammen mit Emma das Tor durchbrach und Frau Mallzahn gefesselt werden konnte. Durch den gelben Fluss fuhren sie nach Mandala zurück und konnten so dem Kaiser die entführte Tochter Li-Si übergeben. Dieser ließ jedes gerettet Kind mit der kaiserlichen Flotte in sein Heimatland bringen. Frau Mallzahn, dargestellt von Ines Rudolf, lag gefesselt im goldenen Käfig und ließ sich in den goldenen Drachen der Weisheit, der alle Rätsel und Geheimnisse kennt, verwandeln. Bevor sie einschlief flüsterte sie Jim noch den Weg zurück nach Lummerland ins Ohr. »Stecht bei Sonnenuntergang in See...« Wie vorhergesagt fanden sie die schwimmende Insel und alle Inselbewohner freuten sich über die Rückkehr. Zur Überraschung hatte Lukas eine kleine Emma für Jim. Er nannte sie Molly. Danach feierten alle ein großes Fest.

Zum Schluss fuhren alle Sportlerinnen und Sportler gemeinsam auf die Fläche und bildeten eine Pyramide, bevor Cheftrainerin Katja Gaißer alle Aktiven persönlich vorstellte. Aachs Bürgermeister Manfred Ossola zeichneten die erfolgreichen DM-Teilnehmer 2018 sowie die amtierenden Junioren-Europameisterinnen jeweils mit einem Geschenk aus. Für die Jüngsten brachte er eine Schatzkiste mit, bei der er fast von der heranstürmenden Meute überrannt wurde. Auch für das gesamte Trainerteam hatte er jeweils ein persönliches Geschenk in der Schatzkiste. Die Aktiven bedankten sich anschließend mit einem Präsent beim gesamten Trainer-Team für die geleistete Arbeit. »Ohne Euch würden wir nicht hierstehen und die Erfolge errungen haben«, so Nathalie Grote, Hannah Elsässer und Julia Matt in ihrem Gedicht. Ein großes Dankeschön geht an die Aacher Geschäftswelt sowie den Sachspendern aus den umliegenden Hegau Gemeinden.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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