Hallo und guten Tag
Vorsicht Geldschwemme?

nachdem das Jahr mit Nachrichten über Lawinenabgänge und Sturmflut begonnen hat, erfreut sich der ein oder andere vielleicht an der Nachricht über eine zu erwartende »Geldschwemme« in diesem Jahr.Durch die Bank weg dürfen sich wohl viele freuen, habe ich mitbekommen, oder doch nicht? Nachdem ich in ein paar Bereichen etwas herumgeschnüffelt habe, hoffe ich, Sie gehören zu den Gewinnern … Beispielsweise dürfen sich Frauen freuen, welche vor 1992 Kinder bekommen haben. Das ist ja schon mal eine tolle Sache, allerdings frage ich mich, ob davon dann wirklich so viele Mamas etwas haben.Bei der Anhebung des Rentenalters kam ich ins Grübeln. Welcher körperlich arbeitende Handwerker oder IT-Spezialist kann denn wirklich bis an diese Altersgrenze arbeiten? Körperliche Gebrechen nehmen im Alter zu – Burnout und Despressionen, die durch Stress und Leistungsdruck verursacht wurden, sind inzwischen ein gesellschaftliches Brandthema. Frage wäre, welcher Job bis ins hohe Alter wirklich ohne Einschränkungen ausgeübt werden kann.Schön, dass auch das Kindergeld etwas erhöht wird. Vielleicht bekommen meine kleinen Zweibeiner dann etwas mehr Taschengeld. Wobei, Kinder kosten Geld. Schule, Kleidung und Nahrungsmittel. Handy oder andere technische Geräte gehören zum Alltag, sind wichtig für die Ausbildung und den Werdegang der kleinen Zweibeiner und müssen in die hauswirtschaftlichen Kalkulationen mit einfließen. Es ist für mich als Vierbeiner unfassbar, Meldungen von Kinderarmut in Deutschland zu hören … Woher kommt das, wenn doch Kindergeld bezahlt wird? Ist es denn nicht offensichtlich, welche Familien mehr Geld für ihre Kinder benötigen? Schön wäre übrigens, wenn die Gemeinden in den Betreuungsplätzen der Kinder, der Zukunft der Zweibeiner, nicht die große finanzielle, sondern die menschliche Gewinnchance sehen würden. Dann könnten es sich vielleicht auch mehr Mütter leisten, wieder arbeiten zu gehen … Mit meiner schlauen Nase bin ich der Frage nachgegangen, ob Sie bei einer Erhöhung von Mindestlohn und der neu angedachten Verteilung von Krankenkassensätzen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern, davon ausgehen müssen, dass andere Kosten steigen werden. Ich erschnüffele ein »Ja, mit Sicherheit.«Die steuerlichen Einnahmen sind im internationalen Vergleich auf einem Rekordniveau angelangt und bei diesen Zusatzleistungen kann wohl nur von einer kosmetischen Behandlung gesprochen werden, welche nicht wirklich mehr Konsum ermöglicht. Die Stimmung kippt bei den Zweibeinern, welche sich für hohe Abgaben und ein immer nebulöseres »Bonussystem« abarbeiten. Es sollte an deutlichere Zeichen für arbeitende und steuerzahlende Zweibeiner gedacht werden. Wobei hier einfache Möglichkeiten wie eine Erhöhung der Pendlerpauschale oder die Abschaffung des Soli liebgewordene und unantastbare Futtermethoden des staatlichen Sparschweins geworden zu sein scheinen. Vielleicht wäre es auch einmal sinnvoll, Subventionen, welche sich gegenseitig in den Schwanz beißen und somit an der Ernsthaftigkeit zweifeln lassen, zu hinterfragen. Von einer häppchenweisen Zufütterung des Geldbeutels wird jedenfalls keiner satt. Ihr Schnauze.

Autor:

Redaktion aus Singen

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