17.000 Fahrzeuge wurden im Einzugsbereich des Polizeipräsidium gemessen
700 Fahrzeuge zu schnell beim Blitzmarathon

Radarkontrolle | Foto: Symbolbild
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Konstanz. Am 3. April fand in insgesamt 26 europäischen Ländern der sogenannte Speedmarathon statt, ein im Rahmen der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche durchgeführter Schwerpunkttag zur Überwachung der Einhaltung von geltenden Geschwindigkeitslimits auf öffentlichen Straßen. Nach wie vor stellt überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen dar, weshalb eine gezielte Verkehrsüberwachung hier unmittelbar die Verkehrssicherheit steigert. Der Wirkzusammenhang zwischen Kontrolldruck, Sanktionshöhe und Verhaltensänderung ist wissenschaftlich erwiesen.

Das Polizeipräsidium Konstanz führte in seinem Zuständigkeitsbereich am Mittwoch im Zeitraum von 0 bis 24 Uhr mit insgesamt 116 Polizeibeamten an 40 Messstellen Geschwindigkeitskontrollen durch. Hierbei wurden knapp 17.000 Fahrzeuge erfasst, von denen etwa 700 zu schnell unterwegs waren. Während knapp 500 Verkehrsteilnehmer eine gebührenpflichtige Verwarnung erhalten werden, müssen sich 214 Fahrzeuglenker auf ein höheres Bußgeld einstellen. In zehn Fällen erwartet die Temposünder ferner ein behördlich verhängtes Fahrverbot.

Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurden zudem ein Verkehrsteilnehmer mit alkoholischer Beeinflussung, zwei mutmaßliche Fahrten unter Drogeneinfluss, 14 Verstöße gegen das Verbot der Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt sowie zehn Verstöße gegen die Gurt- und Helmpflicht geahndet. berichtet die Medienstelle des Polizeipräsidium.

- Oliver Fiedler

Autor:

Redaktion aus Singen

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