Die Handball-Ferien sind bald schon vorbei
Fahrplan der HSG zum 2. Bundesliga-Saisonstart steht

Fynn Beckmann muss schon bald wieder die Schuhe schnüren für den Trainingsauftakt bei der HSG Konstanz. | Foto: Michael Elser
  • Fynn Beckmann muss schon bald wieder die Schuhe schnüren für den Trainingsauftakt bei der HSG Konstanz.
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Konstanz. Die HSG Konstanz ist nach nur einem Jahr zurück in der 2. Handball-Bundesliga. So ist schon jetzt die Vorfreude riesengroß auf die insgesamt achte Spielzeit in der stärksten zweiten Liga der Welt. Saisonstart wird am Wochenende von 2. bis 4. September sein, das erste Heimspiel am 9.-11. September. Zuvor wird die HSG am 27./28. August in der ersten Runde des DHB-Pokals einsteigen.

Trainingsauftakt und HSG-Fest am 9. Juli mit den Neuzugängen

Die Pause nach dem „Wunder von Konstanz“ ist kurz. Bereits am 9. Juli bittet Trainer Jörg Lützelberger schon wieder zum Trainingsauftakt in die Schänzle-Sporthalle, nachdem der Einspruch des Wilhelmshavener HV gegen die Wertung des Final-Rückspiels um den Zweitliga-Aufstieg inzwischen vom Bundessportgericht zurückgewiesen wurde. Acht Trainingseinheiten plus Testspiele und Turniere sind ab 9. Juli pro Woche eingeplant. Mit dabei werden dann auch die Neuzugänge Sebastian Hutecek, Janis Boieck, Luis Foege sowie Gregor Thomann sein. Fest zum Zweitliga-Kader gehören außerdem die beiden Eigengewächse Lars Michelberger und Joel Mauch. Fit ist nun darüber hinaus Spielmacher Christos Erifopoulos, der damit nach langer Verletzungspause ebenfalls zu einem „Neuzugang“ wird und seinem ersten Spiel im HSG-Dress bereits entgegenfiebert. Der erste öffentliche Auftritt der Bundesligamannschaft wird direkt am 9. Juli auf dem Schänzle-Sportareal sein. Im Rahmen des „HSG-Festes“ werden die neue Mannschaft und die Neuzugänge vorgestellt und zusammen mit den Fans ein ganzer Tag rund um die HSG, Sport, Gemeinschaft und gemütliches Beisammensein gefeiert. Erster offizieller Termin ist indes die DHB-Pokalauslosung am 28. Juni ab 11 Uhr, die live von der Handball-Bundesliga übertragen wird. Gespielt wird die erste Runde am 27. oder 28. August.

Testspiele gegen hochkarätige Gegner

Bis dahin werden die Gelb-Blauen in einer intensiven Vorbereitung gefordert, in der aber auch zusammen gegrillt oder Kanu gefahren wird. Die Testspiele sind zwar noch nicht endgültig terminiert, den Auftakt soll jedoch das Heimspiel am 22. Juli am Schänzle gegen Drittliga-Aufsteiger SG Köndringen-Teningen bilden. Fest steht schon die Teilnahme am Patrick-Lengler-Cup der HG Oftersheim/Schwetzingen. Dort wird die HSG im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der HG am 29. Juli um 18 Uhr in Oftersheim auf Drittliga-Vorrundenmeister Rhein-Neckar Löwen II treffen. Am 30. Juli folgt in Schwetzingen ein Duell mit Zweitligist ThSV Eisenach oder dem Gastgeber. Weitere Testspiele sind gegen den österreichischen Vize-Champion HC Hard (3. August), den Schweizer Vizemeister Pfadi Winterthur (5. August in Konstanz), den Erstligisten Bergischer HC und die Bergischen Panther aus der 3. Liga im Rahmen der Saisoneröffnung von der Unitas Haan am 12. und 13. August sowie ein Einlagespiel am 19. August im Rahmen des Skoda-Cups des SV Allensbach gegen den aktuellen Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen geplant.

Zweitliga-Start Anfang September mit reizvollen Duellen

Am Wochenende von 2. bis 4. September erfolgt der Startschuss in der 2. Bundesliga, das erste Heimspiel findet am 9.-11. September statt. In der 2. Bundesliga wird zudem der ukrainische Serienmeister und potenzielle Champions-League-Starter HC Motor Zaporozhye als 20. Team aufgenommen. Die Spiele fließen jedoch nicht in die Wertung der Tabelle für Auf- und Abstieg ein. Die Heimspiele des zuletzt neunmaligen Meisters und Champions-League-Teilnehmers werden in Düsseldorf ausgetragen. Letzter Spieltag wird am 7. Juni 2023 sein. Ein Wiedersehen gibt es mit den Erstliga-Absteigern HBW Balingen-Weilstetten mit Patrick Volz und TuS N-Lübbecke mit Tom Wolf sowie der SG BBM Bietigheim mit Konstantin Poltrum und Fabian Wiederstein. Zudem warten reizvolle Duelle gegen TuSEM Essen mit Markus Dangers und Felix Klingler, ThSV Eisenach, HSG Nordhorn-Lingen, TV Hüttenberg, VfL Eintracht Hagen, HC Elbflorenz Dresden, VfL Lübeck-Schwartau, Dessau-Roßlauer HV, Eulen Ludwigshafen, DJK Rimpar, Empor Rostock, Bayer Dormagen, TV Großwallstadt und VfL Potsdam mit Bob Hanning. Zwei Teams steigen in die 1. Bundesliga auf, drei Teams – ohne Berücksichtigung des HC Motor Zaporozhye – müssen am Saisonende in die 3. Liga.

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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