Vor Bundesliga-Quali
HSG-U19 will sich mit Regionalliga absichern

Bevor es für die U19 der HSG Konstanz auf DHB-Ebene in die Bundesliga-Qualifikation geht, steht am Sonntag in Ludwigsburg das wichtige Turnier um die Nachrücker-Plätze zur Regionalliga auf dem Plan. | Foto: Christian Elbe
  • Bevor es für die U19 der HSG Konstanz auf DHB-Ebene in die Bundesliga-Qualifikation geht, steht am Sonntag in Ludwigsburg das wichtige Turnier um die Nachrücker-Plätze zur Regionalliga auf dem Plan.
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Konstanz. Bevor es für die U19 der HSG Konstanz auf DHB-Ebene in die Bundesliga-Qualifikation geht, steht am Sonntag in Ludwigsburg das wichtige Turnier um die Nachrücker-Plätze zur Regionalliga auf dem Plan – für den Fall, dass die 13. Bundesliga-Qualifikation nicht gelingen sollte.

Im ersten Qualifikationsturnier in Pfullingen verhinderte eine katastrophale erste Halbzeit im Auftaktspiel gegen Plochingen die Direkt-Qualifikation, sodass das Team von Dennis Kugler und Tim Dzialoszynski nun nachsitzen muss. Angesichts von 15 Minuten, die sich im weiteren Turnierverlauf trotz großer Aufholjagd nicht mehr reparieren ließen, gilt es für die Konstanzer, nun ab 11.30 Uhr trotz der weitesten Anreise aller Teilnehmer auf den Punkt da zu sein. Zunächst gegen Gastgeber Ludwigsburg, im weiteren Tagesverlauf dann gegen Köndringen-Teningen, Saase3 Leutershausen und um 18.30 Uhr zum Abschluss eines langen Turniertages gegen Bottwar.

Für den Turniersieger stehen die Chancen sehr gut, für die Regionalliga gesetzt zu sein. Genau das ist das erklärte Ziel von Kugler und seiner Mannschaft. „Wir sind jetzt einen Schritt weiter“, verrät er nach drei weiteren Trainingswochen, die seinem neu zusammengestellten Team sehr gutgetan haben. „Das erste Turnier kam deutlich zu früh für uns“, sagt er. In den letzten drei Wochen konnte an den Abläufen, den Laufwegen und der Abstimmung gefeilt werden, den „Basics“, so der HSG-Coach.

Nach der Enttäuschung in der ersten Qualifikationsrunde kann er dabei auch auf einen breiteren Kader als damals bauen. „Das wird wichtig sein, dass wir wechseln können“, weiß er angesichts von vier Spielen, in denen angesichts der verkürzten Spielzeit von zweimal 15 Minuten Schwächephasen kaum auszugleichen sind. Kugler: „Das wird ein langer Tag, an dem vor allem viel vom Kopf abhängen wird.“ Unabhängig vom Ausgang des Turniers hat der Drittliga-Nachwuchs mit der finalen Runde der Bundesliga-Qualifikation am 8. und 9. Juni noch ein „heißes Eisen im Feuer“. Auf den finalen Showdown alleine möchte man es aber nicht ankommen lassen und sich mit einem Turniersieg nicht nur weitere Wettkampfhärte holen, sondern früh für den Fall der Fälle absichern.

Quelle: HSG Konstanz

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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