U23 empfängt am Sonntag Neuenbürg
Ziel ist ein Platz unter den Top Fünf

Moritz Ebert in Aktion. | Foto: swb-Bild: Peter Pisa
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Konstanz. Schon etwas befreiter ging es bei der U23 der HSG Konstanz nach dem wichtigen 26:22-Erfolg in Heiningen zu. Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die junge Mannschaft und die beiden Trainer Vitor Baricelli und Benjamin Schweda haben sich noch ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen gerne unter die Top Fünf. Gleichzeitig muss man den Abstand zu den hinteren Rängen im Blick behalten, da die Teams dort gerade richtig gut punkten.

Am Sonntag, 14 Uhr, erwartet die Drittliga-Reserve das nächste schwere und zugleich sehr wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn HC Neuenbürg in der Schänzle-Sporthalle. Lediglich ein Minuspunkt trennt den Tabellenvierten vom Konstanzer Perspektivteam, das zuletzt nach langer Zeit wieder einmal einen größeren Kader aufbieten konnte. Die Zahl der Ausfälle ist wieder auf ein „normales Maß“ zurückgegangen, verbunden mit mehr Optionen. Offen ist jedoch immer, wie sich die Verletzungssituation in der ersten Mannschaft auf die U23 auswirkt. „Das war auch ein Punkt, warum wir am letzten Wochenende mal wieder so positiv gespielt haben und uns zwei Punkte geholt haben“, sagt Trainer Benjamin Schweda, der selbst mit auf dem Spielfeld stand. „Einerseits wegen der Größe des Kaders, aber auch, weil jeder wieder eine Schippe draufgelegt hat. Vor allem in der Abwehr.“ Hier liegt derzeit der Fokus in der Trainingsarbeit. Mit nur 22 Gegentoren war die stabile Deckung im Verbund mit einem toll aufgelegten Torwart Moritz Ebert der Schlüssel zum sicheren Erfolg. „Nach vorne sind wir sehr variabel aufgestellt“, so Schweda.

Allerdings: Zufrieden ist aktuell keiner so wirklich mit den Spielen, die die HSG-Talente in diesem Jahr absolviert haben. „Das merkt man schon“, erklärt der 27-Jährige und hat registriert, dass dadurch die ganze große Lockerheit wie zu Saisonbeginn noch etwas fehlt. Durch weitere positive Ergebnisse soll der „jugendliche Leichtsinn“ (Schweda) und die Unbekümmertheit wieder zurückkommen. Ein Anfang ist gemacht, doch die nächsten Spiele werden wichtig für die jüngste Mannschaft der Oberliga. Mit Neuenbürg wartet direkt ein sehr starker Kontrahent, der der HSG bereits im Hinspiel große Probleme bereit hatte. Erst in den letzten Minuten konnte sich Konstanz einen hart erkämpften 31:30-Auswärtssieg sichern. Schweda erinnert sich: „Da waren wir fast die ganze Zeit ein, zwei Tore hinten und konnten uns am Ende mit einem Buzzerbeater durchsetzen. Ich gehe davon aus, dass es wieder 60 Minuten spannend bleibt.“ Neuenbürg stellt eine körperliche gute, aggressive Abwehr und hat gute Linkshänder im Team. Der ehemalige Zweitligaspieler rechnet deshalb erneut mit einem harten Kampf, will sich aber nur zur gerne mit einem weiteren Sieg „oben festsetzen.“

Weitere Informationen unter: www.hsgkonstanz.de

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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