Schiebeschla mit Rekordfeuer auf dem Offeren bei Mühlhausen
Glühende Boten für die nächste Fasnet

Schiebeschla | Foto: Der Westwind ließ die Funken auf dem Offeren ordentlich stieben. swb-Bild: of
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Mühlhausen. Mit einen Rekordfeuer beendeten auch die Freunde des Mühlhauser Narrenvereins Käfersieder zum Funkensonntag bei strammen und später reichlich freuchtem Westwind ihre Fastnacht. Ganze sechs Anhänger voller ausgedienter Weihnachtsbäume aus der Gemeinde, die die Narren Anfang des Jahres eingesammelt hatten, wurde hier in der Dämmerung entzündet. die Zahl wird auf über 500 geschätzt. "Sie viele Bäume hatten wir noch nie", so Zunftmeister Bernd Schamberger.

Das Feuer wurde durch den Wind so stark angefacht, dass dabei sogar das Holzkreuz auf dem Offeren, das in dieser Hinsicht schon eine Menge mitgemacht hatte, angekokelt wurde und gelöscht werden musste. Erst als der große Haufen heruntergebrannt war, könnte an die eigentliche Bestimmung dieses Funkensonntags in Mühlhausen mit dem "Schiebeschla" gegangen werden. Scheiben von Eichenholz wurden die Glut gelegt und danach über eine Rampen in den Hegau-Himmel katapultiert. Sie hatten reichlich Rückenwind. Mit guten Wünschen auf die nächste Fasnet, auf dem kommenden Hegau-Umzug oder auch den Gemeinderat für weise Entscheidungen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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