Wiederaufbau im Golfclub soll nächsten Sommer abgeschlossen sein
Baggerbiss für neues Clubhaus

Foto: Baggerbiss für das neue Clubhaus im Golfclub Schloss Langenstein. swb-Bild: stm
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Orsingen-Nenzingen (stm). Genau ein Jahr nach dem verheerenden Brand konnte Graf Alexander Douglas am Freitag vor zahlreichen Gästen den Wiederaufbau des Clubhauses im Golfclub Schloss Langenstein einleiten. An dem »historischen Tag« galt der Dank des Hausherren der anwesenden Feuerwehr, die 2013 so schnell und tatkräftig zu Hilfe gekommen war und Schlimmeres verhindert habe. In einem kurzen Grußwort wünschte der Bürgermeister von Orsingen-Nenzingen, Bernhard Volk, der Baumaßnahme ein gutes Gelingen.

Mit dem Baggerbiss und dem Abriss der Bodenplatte beginnt ab Samstag die Baumaßnahme für ein modernes L-förmiges Gebäude, das sich an den vom Brand verschonten Trakt anschließt und mit Terrasse über 900 Quadratmeter Nutzfläche verfügt. Je nach Witterung hofft Graf Douglas das Clubhaus im Sommer 2015 eröffnen zu können.

In einem steten Optimierungsprozess wurde mit Architekt Alexander Stemmer aus Orsingen-Nenzingen und Projektleiter Stefan Herzberger aus Tuttlingen an der bestmöglichen Umsetzung gefeilt. Auch eine einvernehmliche Lösung mit der Versicherung konnte gefunden werden. Graf Douglas rechnet mit Baukosten von etwa 1,5 Millionen Euro. Außer der gradlinigeren, modernen Architektur verweist er auf die im neuen Clubhaus optimierten Arbeitsabläufe und eine bessere Akkustik des Gebäudes. Die insgesamt 900 Quadratmeter Nutzfläche des neuen Clubhauses bieten Platz für rund 100 Gäste im Innenraum und 120 Gäste auf der Terrasse. Auch ein Pächter wurde gefunden, der in den Planungsprozess bereits eingebunden war.

Im Dachgeschoss sind Sozial-, Dusch- und Lagerräume untergebracht, verrät Clubdirektor Reiner Horlacher. Zudem verweist Horlacher auf die arbeitswirtschaftlichen Optimierungen, gerade hinsichtlich einer effizienteren Wegebeziehung. Natürlich wird das Clubhaus im Golfclub Schloss Langenstein nach der Energiesparverordnung 2014 gebaut.

Auch wenn die urige Almhütte als Übergangslösung wie Bürgermeister Volk es formulierte, Charme habe, sei man froh, dass der Baubeginn für das Clubhaus jetzt erfolgen könne, so Horlacher. Denn die Mitglieder hätten die Hütte als Provisorium zwar gut angenommen, dennoch konnten verständlicherweise dort nicht die verschiedenen Ansprüche wie gewohnt angeboten werden.

- Stefan Mohr

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Redaktion aus Singen

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