Wasserprozession als Hoffnungsträger
Viele Zuschauer empfangen die geschmückten Boote

Foto: Oliver Fiedler
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Radolfzell. Nach wie vor ist die Mooser Wasserprozession zum Hausherrenfest ein richtiger "Renner", die Pilgerfahrt von der Höri, im Gedenken an eine Viehseuche Ende des 18. Jahrhunderts, die durch die Fürbitte bei den drei Radolfzeller Hausherren abgewendet wurde, und die seit 1916 zu Wasser durchgeführt wird, zog auch aum Montagmorgen sicher um die 1.000 Zuschauer an, die die Ankunft der festlich mit Blumen geschmückten Boote miterleben wollten, und die zum guten Teil noch im Prozessionszug mitliefen und Richtung Münster, wo Münsterpfarrer Heinz Vogel und sein katholischer Kollege von der Höri Stefan Hutterer, das "Mooser Amt" feierten. Auch hier wurde das diesjährige Festmotto von der Hoffnung in den Mittelpunkt gerückt, die Ministranten hatten ihr kleines Boot mitgebracht, gefüllt mit ganz vielen frischen Blumen, an die Fürbitten und Anliegen geheftet waren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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