Demokratie-Forum: Mehr Frauen an die Macht
Angst vor Verstetigung der Feindschaften

Bei der Diskussion über Feindbilder und den Mangel an Frauen in der Politik. Das "Demokratie-Forum" in Radolfzell. | Foto: Fiedler
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Radolfzell. Beim monatlichen "Demokratie-Forum" im Radolfzeller Friedrich-Werber-Haus, zu dem die in Radolfzell lebenden Marianne Bäumler einlädt, wurde am Vorabend von Allerheiligen die große Sorge geäußert, dass sich der Konflikt zwischen Israeliten und Arabern, der ja nach dem Überfall Israels durch die Terroreinheiten der "Hamas" auch durch verschieden gelagerte Demonstrationen in gewisser Weise hierzulande auf den Straßen ausgetragen wird verstetigen könnte. Also dass er ähnliche Gräben aufreißen könnte, wie im Nahen Osten und hier auch zu einer dauerhaften Gefährdung werden könnte.

Und ein weiteres Thema beschäftige Marianne Bäumler und ihrer MitdiskutiererInnen im Stuhlkreis: denn wenn sie bei den aktuellen Krisenherden der Welt schaue, wer für diese verantwortlich sei, so sehe sie da immer nur Männer an der Macht. Von Russland bis zum Nahen Osten, von China bis Indien oder in Afrika. Sie habe sich deshalb auch schon an den Deutschen Ethikrat und dessen Vorsitzende Alena Buyx geschrieben, um vielleicht eine internationale Frauenkonferenz zu initiieren, die davon handle, wie man etwas gegen das Fehlen des weiblichen Elements in der Politik unternehmen könne. Da wird nun auf Antwort gewartet.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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