»Reggae im Herzen« war ein voller Erfolg
Bis zum Unwetter eine gelungene Performance

»Reggae im Herzen« | Foto: Die Organisatoren vom »Reggae im Herzen«: Nic Albrecht und Manuel Kaier von »Macadamya« und Anneli Biewald vom »Cafe Connect« sowie Philipp Thörnig von »Macadamya«, Daniel Schenker vom »Bokle«. und DJ Ruffneck Smille. swb-Bild: hz
  • »Reggae im Herzen«
  • Foto: Die Organisatoren vom »Reggae im Herzen«: Nic Albrecht und Manuel Kaier von »Macadamya« und Anneli Biewald vom »Cafe Connect« sowie Philipp Thörnig von »Macadamya«, Daniel Schenker vom »Bokle«. und DJ Ruffneck Smille. swb-Bild: hz
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Radolfzell. Mehr als 500 Reggaefreunde, junge Familien, Leute aller Nationen und in jedem Alter feierten am letzten Samstag bei der Seelocation »Im Herzenbad« zumindest am Nachmittag eine bärenstarke Open-Air-Party. Der Event startete zum dritten Mal in Folge. Unter dem Motto »Umsonst, draußen und unkommerziell« steckten die Verantwortlichen in diesem Jahr noch mehr Liebe ins Detail. Die Performance war größer und umfangreicher denn je. Da war eine gigantische Open Air Bühne mit Stagetechnik vom Feinsten. Die Soundsystemcrew »Macadamya« fokusierte ihr musikalisches Line up mit den coolen Sounds der Life-Artists »Miwata« aus Heidelberg und »Simon Grohé« aus Köln. Grohé kam sogar mit seinem Drummer nach Radolfzell. Sieben weitere Crews und DJ´s darunter Guests aus Stuttgart und Kiel sorgten mit den Genres of Reggaemusic, Stilelementen, Scratches, Loops und Beatjuggles für reichlich Abwechslung, Fun und Action.
Eigentlich sollten in der Abenddämmerung die Bäume im Herzenbad durch farbige LED PinSpot und Stagelight erstrahlen, um somit ein stimmungsvolles Ambiente in den Radolfzeller Nachthimmel zu zaubern. Allerdings gegen 18 Uhr musste die Open Air Show aus Sicherheitsgründen wegen des Unwetters abgebrochen. Dazu sagte Annelie Biewald vom »cafe connect« auf Nachfrage des WOCHENBLATTES: »Es war einfach zu gefährlich. Wir hätten einen weiteren Verlauf der Life Performance nicht verantworten können«. Allerdings ab 20 Uhr ging es mit einer coolen Aftershowparty im »Bokle« weiter. Neben faszinierenden Reggaesound wurde die Welt der jamaikanischen Dancehall geboten, eine etwas anderer Music-Style, allerdings mit fetzigeren Beats. »Specell Guest« war der Gambische Raggaesänger »Rebellion the Recaller«. Der Künstler wurde 1999 bei den Gambian Raps Awards als bester Solo-Künstler seines Landes ausgezeichnet. In Deutschland erschien seine erste Single »We must Rebell« in 2004. Das Album war lange in den vordersten Rängen der Charts. Die Party im »Bokle« war richtig gut besucht und die Organisationscrew sprach von einem gelungenen Event.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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