»JBO« und Stadtkapelle begeistern gemeinsam
Brillantes Adventskonzert

Foto: Ein klangvolles vorweihnachtliches Hörerlebnis servierten das Jugendblasorchester und die Stadtkapelle am vergangenen Sonntag in der vollbesetzten Kirche St. Meinrad. Da gab es sogar von »JBO«-Dirigent Ladislaus Vischi Applaus. swb-Bild: gü
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Radolfzell (gü). Bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein vorweihnachtlicher Hörgenuss der Extraklasse. Und alles für den guten Zweck. Das Adventskonzert des Jugendblasorchester (JBO) unter der Leitung von Ladislaus Vischi und der Stadtkapelle Radolfzell, dirigiert von Kuno Rauch, am Sonntag in der Kirche St. Meinrad war ein voller Erfolg. Dabei spannten die jungen und gestandenen Musiker einen klangvollen und abwechslungsreichen Musikbogen und verzückten die Zuhörer mit ihrer Darbietung. Bereits das Eröffnungsstück »Fanfare, Dance und Choral« zeigte eindrucksvoll das Können der Nachwuchsmusiker des »JBO«. Weitere Begeisterungsstürme entfachten die Stücke »Mosaichoralmente« und ein kurzer Ausflug in die nordische Mythologie mit »Fate of the Gods«. Dazwischen bewiesen die vier Solisten Anita Rimmele, Lotte Maurer, Elisa Boos und Daniel Walther schnelle Finger an der Klarinette und sorgten somit für einen weiteren Höhepunkt des Adventskonzert.
Mit Jack Stamps »Concerte Prelude« bewies die Stadtkapelle gleich mit ihrem ersten Auftritt Höchstniveau. Auch die folgenden Stücken »Suite from Abdelazer and The Double Dealer« und »O Come Holy Night« schlug die Zuhörer am Zweiten Advent voll und ganz in den Bann der Stadtkapelle. Ein grandioser Abschluss voll leidenschaftlicher und schwärmerischer Fantasie bildete »Henry V«. Keine Frage, dass das Publikum in der vollen Kirche den beiden Orchestern stürmisch applaudierte.
Doch damit noch nicht genug: Die Musiker bewiesen nicht nur bei der Stückauswahl große Finesse, auch der soziale Charakter kommt bei ihnen nicht zu kurz. Wie der erste Vorsitzende der Stadtkapelle, Thomas Späth, erklärte, kommen die Spenden aus dem Konzert zu 100 Prozent einem sozialen zweck zu Gute. »In diesem Jahr wird der Freundeskreis Asyl bedacht«, so Späth.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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