Neues Gästehaus feiert Richtfest / 30 Zimmer entstehen
Der richtige Weg für die Kur

Foto: Im Gespräch vertieft: Kurdirektor Eckhard Scholz erläuterte Oberbürgermeister Martin Staab am gestrigen Freitag beim offiziellen Richtfest die Vorteile des neuen Gästehauses der Hermann-Albrecht-Klinik. swb-Bild: gü
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Radolfzell (gü). Die Bauarbeiten am neuen Gästehaus der Hermann-Albrecht-Klinik wurden beinahe in Rekordzeit abgeschlossen. Nachdem der erste Spatenstich im erst im September diesen Jahres vollzogen wurde, konnte das Prestigeprojekt der Mettnau-Kur am gestrigen Freitag sein Richtfest feiern. Eile war geboten, und das aus gutem Grunde, wie Kurdirektor Eckhard Scholz im Gespräch mit dem WOCHENBLATT verriet. »Die Belästigung unserer Gäste sollte so gering wie möglich gehalten werden«, sagte er.
Doch das neue Gästehaus der medizinischen Rehaeinrichtung besticht nicht nur durch seine kurze Bauzeit: Im neuen Komplex werden zukünftig 30 Zimmer - aufgeteilt in 27 Komfortzimmer gleicher Größe sowie drei Premiumzimmer - untergebracht werden. Alle Zimmer wurden im gehobenen Hotelcharakter mit den Anforderungen und Funktionalitäten einer modernen Rehaeinrichtung errichtet. Sie sind grundsätzlich als Doppelzimmer ausgestattet. »In der kommenden Sommersaison können diese Zimmer von unseren Gästen bezogen werden«, so Scholz weiter.
Die Anbindung der Ver- und Entsorgung des neuen Gästehauses erfolgt direkt an die vorhandenen Versorgungsstrukturen der Hermann-Albrecht-Klinik. Dabei ist auch die notwendige technische Anbindung an das Blockheizkraftwerk sowie der technischen Infrastruktur wie zum Beispiele Telefon und EDV eingeschlossen, betonte Scholz.
Die kosten des neuen Gästehauses belaufen sich nach Angaben des Kurdirektors auf 4,8 Millionen Euro. Eine Investition, die sich nach Einschätzung von Helmut Villinger allerdings lohnt: »Die Kur erwirtschaftet endlich Erträge und kann somit neue Projekte realisieren - das ist genau der Weg, den wir weiterverfolgen müssen«, erklärte der CDU-Stadtrat im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. Oberbürgermeister Martin Staab lobte die Vorgehensweise, vor allem da bereits frühzeitig eine Kostensicherung gewährleistet werden konnte.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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