Jubiläumsbrot zum großen Geburtstag der Stadt
Einfach zum Reinbeißen

Jubiläumsbrot | Foto: Probiert, getestet und für außerordentlich schmackhaft befunden: Angélique Tracik, Fachbereichsleiterin Kultur, TSR-Geschäftsführerin Nina Hanstein sowie Sascha Brutsche, Inhaber der Bäckerei »Engelhardt« und Bäckermeister Alexander Hauser mit dem neuen Z
  • Jubiläumsbrot
  • Foto: Probiert, getestet und für außerordentlich schmackhaft befunden: Angélique Tracik, Fachbereichsleiterin Kultur, TSR-Geschäftsführerin Nina Hanstein sowie Sascha Brutsche, Inhaber der Bäckerei »Engelhardt« und Bäckermeister Alexander Hauser mit dem neuen Z
  • hochgeladen von Redaktion

Radolfzell. Das Stadtjubiläum läuft bereits auf Hochtouren - nun kommt ein weiterer Jubelleckerbissen hinzu. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Denn die Bäckerei »Engelhardt« bringt angesichts des runden Geburtstages der Stadt ein eigens Zeller 750. Jubiläumsbrot auf den Markt. Die Mischung des Urkrustenbrotes wurde in monatelanger Arbeit in der Backstube von Sascha Brutsche kreiert. Herausgekommen ist ein außen krosses und innen luftiges Brot, das zu 45 Prozent aus Dinkel, 25 Prozent aus Emmer, 20 Prozent aus Waldstangenroggen und zehn Prozent aus Einkorn besteht. »Das ist keine Fertigmischung, sondern sie wird speziell für unser Jubiläumsbrot gemischt«, verrät Bäckermeister und Inhaber der Bäckerei »Engelhardt«, Sascha Brutsche, im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. Überhaupt, das man sich bei der Mischung für Urkörner entschieden habe, hänge eng mit dem 750. Geburtstag der Stadt zusammen. »Wir wollten eine Mischung aus Produkten, die es schon vor Jahrhunderten gab«, so Brutsche weiter.
30 bis 35 Mal hat Brutsche gemeinsam mit Bäckermeister Alexander Hauser die Rezeptur verändert - bis sie beiden zusagte. Und das Endprodukt schient geschmacklich bestens anzukommen. So bescheinigte Oberbürgermeister Martin Staab dem Brot einen hervorragenden Geschmack und eine gelungene Textur. Es sei zudem ein Aushängeschild für das Stadtjubiläum.
Angélique Tracik, Fachbereichsleiterin Kultur, hob hingegen hervor, dass durch das Jubelbrot auch auf die Geschichte des Bäckertums in der Stadt eingegangen werde und Sie freue sich darüber, dass im Jubiläumsjahr ein Jubelbrot entstanden sei, dass bei der Fertigung großen Wert auf Authentizität gelegt werde - besonders bei der Auswahl der Körner. »Es ist schön, dass es zum Geburtstag der Stadt ein Bort mit alten Getreidesorten gibt«, so Tracik weiter.
Nina Hanstein, Geschäftsführerin der TSR, ist sich sicher, dass diese Authentizität wirke: »Die Ursprünglichkeit ist den Bürgern aber auch den Touristen wichtig«, sagt sie. Hanstein wünsche sich zudem, dass das Brot auch über das Jubiläumsjahr hinweg angeboten werde. Brutsche sicherte zu, dass man sich darüber Gedanken mache, vielleicht in Form eines Brot des Monats.
Das Zeller 750 Jubiläumsbrot ist seit dem Montag und bis zum 2. Oktober in allen Filialen der Bäckerei »Engelhardt« erhältlich.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.