Initiative übergibt Unterschriftenliste an OB Staab
»Mettnau für Alle«

»Mettnau für Alle« | Foto: Die Unterschriften der Initiative »Mettnau für Alle« sind bei OB Staab eingetroffen: Hans Dieter Auer, Renate Auer, Oberbürgermeister Martin Staab, Brigitte Sandmann-Dezutter, Reinhild Heinzel, Alfred Heim und Wolfgang Schneefeld. swb-Bild: privat
  • »Mettnau für Alle«
  • Foto: Die Unterschriften der Initiative »Mettnau für Alle« sind bei OB Staab eingetroffen: Hans Dieter Auer, Renate Auer, Oberbürgermeister Martin Staab, Brigitte Sandmann-Dezutter, Reinhild Heinzel, Alfred Heim und Wolfgang Schneefeld. swb-Bild: privat
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Radolfzell. Am Freitagmorgen empfing Oberbürgermeister Martin Staab Vertreter der Initiative »Mettnau für Alle«. Die Initiative übergab dem Radolfzeller Rathauschef dabei eine lange Unterschriftenliste, denn wie der Sprecher der Gruppe, Alfred heim, gegenüber dem WOCHENBLATT erklärte, habe man ohne öffentliche Ankündigungen wurden innerhalb von 14 Tagen mehr als 1.600 Unterschriften gesammelt.
In der Unterschriftenliste stellt die Initiative fest: Mit dem Aufstellen vieler Steinbrocken entlang der Strandbadstraße und den großflächigen Fehlinformationen »Keine Parkplätze beim Mettnau-Strandbad« hatte die Stadtverwaltung Radolfzell eine inakzeptable Maßnahme verfügt. Aufgrund heftiger Interventionen wurde dieser irreführende Hinweis geändert in »wenige Parkplätze«.
»Die unterzeichnenden Bürgerinnen und Bürger sehen darin eine konkrete Annäherung an die gänzliche Aussperrung der Bevölkerung von den öffentlichen Flächen im Bereich des Mettnau-Strandbads. Ist erst der Gastronomiebetrieb des Strandbads durch Fernbleiben vieler Familien, auswärtiger Gäste und bewegungs-eingeschränkter Bürgerinnen und Bürger zur Aufgabe gezwungen, wird auch der Tennisclub schnell abgewickelt sein. Wir protestieren gegen die ooben genannten Maßnahmen, die auch diametral gegen den Beschluss des Gemeinderats vom März 2017 und gegen den großen Willen der Bevölkerung (STEP 2030) gerichtet ist.
Wir fordern die Stadt Radolfzell auf, Konzept und Ausführungsplanung für die Mettnau mit den Betroffenen so zu entwickeln, dass eine erfolgreiche Koexistenz aller Mettnauanrainer und dem Kurbetrieb ermöglicht wird.«, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme der Initiative.
Oberbürgermeister Martin Staab versicherte im Gespräch mit den Verantwortlichen noch einmal, dass das Strandbad nicht angetastet werde. Renate Auer meinte dazu, diese Befürchtung sei noch lange nicht ausgeräumt.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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