Tegginger Schule holte Jubiläum nach
Schulfest zum 125 &1. Geburtstag mit Blick in die Zukunft

"Freundschaft, die zusammen hält, so verändern wir die Welt" sang schon der Schulchor zur Eröffnung des Festakts zum 125. Geburtstag der Teggingerschule in Radolfzell am Samstagvormittag. | Foto: Fiedler
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  • "Freundschaft, die zusammen hält, so verändern wir die Welt" sang schon der Schulchor zur Eröffnung des Festakts zum 125. Geburtstag der Teggingerschule in Radolfzell am Samstagvormittag.
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Radolfzell. Die Teggingerschule in Radolfzell konnte mit einem gigantisch großen "Tag der offenen Türe" am Samstag, 27. April, ihren 125 Geburtstag feiern, zu dem noch eine 1 hinzugefügt wurde, weil es letztes Jahre wegen diverser "Baustellen" einfach nicht mehr gereicht hatte. Denn in 1898 wurde die damalige Volksschule nach zwei Jahren Bauzeit eingeweiht, zwei Jahre zuvor hatte der Bau begonnen, wie OB Simon Gröger in seiner Rede vermerkte.

Der Anfang von Schule sei das für Radolfzell freilich nicht gewesen, denn Schulunterricht sei schon Jahrhunderte zuvor in der Stadt belegt gewesen. Freilich hatte man nun einen sehr repräsentativen Schulbau bekommen. Seit 2007 sei die Teggingerschule, die derzeit aus Grund- und Werkrealschule firmiert, bereits als Ganztagsschule eingerichtet, unterstrich Simon Gröger, den Blick in die Zukunft, der hier stets gepflegt worden sei, da machte die nun auch umgesetzte Digitalisierung deutlich, mit der man weiter die Bildungszukunft vorbereitet habe. "Was hier geleistet wird, ist für die Zukunft unserer SchülerInnen", lobte Gröger, der hier auch der ganzen Lehrerschaft für viel zusätzliche Arbeit dankte.

Im von vielen SchülerInnen-Auftritten geprägten Festakt am Samstagvormittag, begrüßte Schulleiter Norbert Schaible zusammen mit Josef Schille als Vorsitzenden des 2018 gegründeten Fördervereins der Schule und mit der Elternbeiratsvorsitzenden Elena Scharmacher die vielen Besuchern des kleinen Festakts in der Schulturnhalle, in der gleich auch spürbar wurde, dass die Brandmeldeanlage auf die Besucherschar reagierte. Er dankte für den vielfältigen Einsatz an diesem Tag der offenen Türe, bei dem sich die Schule mit vielen Aktionen und all ihren Facetten der Gemeinschaft vorstellen konnte. Höhepunkt der Aktionen war ein Sponsorenlauf durch den Förderverein. In einem der Klassenzimmer gab es eine liebevoll gestaltete Ausstellung zu "Schule früher und jetzt", die mit historischen Ausstellungstücken des Schulmuseums Friedrichshafen bestückt wurde und in der im kleinen Filmepisoden Radolfzeller aus ihrer Zeit in der Teggingerschule berichteten, zum Beispiel Klaus Uhl von Spielwaren Swars.
Als Abschluss des Festakts konnten die Gäste noch in einem durchaus ironischen Theaterstück erleben, wie Schule "früher" die Lehrerin wie die SchülerInnen gleichermaßen forderte, um es noch "Tatzen" für schmutzige Hände gab, oder die Jungs mit Eselsohren in die Ecke stehen mussten.
Bis zum späten Nachmittag wurde das Angebot des Tags der offenen Türe sehr rege genutzt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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