Rotes Band als offizielle Einweihung
"Talentschmiede" stellt sich vor

Seniorchef Peter Pfeiffer und Thomas Klofac schnitten gemeinsam das Rote Band zur symbolischen Einweihung der neuen Talentschmiede durch. | Foto: Fiedler
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Radolfzell-Böhringen. Ausbildung steht beim Unternehmen Aptar ganz hoch Kurs und ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor. Rund 20 Prozent der Mitarbeitenden haben hier schon mit ihrer Ausbildung begonnen. Am Mittwoch konnte nun durch Geschäftsführer Thomas Klofac und Senior-CEO Peter Pfeiffer das Rote Band für die "Talentschmiede" am Standort Böhringen durchschnitten werden, das ist die Ausbildungswerkstatt 6.0 des Unternehmens und ein Alleinstellungsmerkmal auch im Konzern.

Im selben Gebäude, das von einer anderen Firma im Böhringer Gewerbegebiet übernommen werden konnte, befindet sich auch die "Corporate University" des Konzerns, das Schulungen und Weiterbildung für Mitarbeitende aus der ganzen Welt bietet. Im Anschluss gab es einen "Tag der offenen Lehrwerkstatt" als Testlauf, denn dieser findet als öffentliche Veranstaltung für alle, die am Thema Ausbildung bei Aptar interessiert sind, und natürlich auch für alle Eltern von aktuellen Auszubildenden am kommenden Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in der neuen "Talentschmiede" statt, wie zu diesen freudigen Anlass informiert werden konnte.

Aptar weiht die "Talentschmiede" ein

Thomas Klofac ging auf die besondere Geschichte des Ausbildungsengagements für das Unternehmen in seiner Ansprache ein. Derzeit sind 61 junge Menschen bei Aptar in gewerblicher und kaufmännischer Ausbildung oder als duale Studenten mit dabei. 1985 war das Unternehmen in die Ausbildung eigener Fachkräfte eingestiegen und die Ausbildungswerkstatt wuchs ständig an, weshalb mehrere Umzüge innerhalb des Standorts nötig wurde, ab 2014 war die Lehrwerkstatt dann schon in einem eigenen Gebäude untergebracht gewesen und weil der Raumbedarf auch durch die Einrichtung einer Lehrspritzerei immer größer wurde, war die Übernahme einer Produktionshalle, die durch den Umzug eines Unternehmens aus dem Böhringer Gewerbegebiet nach Steßlingen frei geworden ist, eine gute Chance, hier nochmals mit mehr Raum Zeichen zu setzen, und den Ausbildungsbereich zudem mit der "Corporate University" des Konzerns, der für Fortbildungen und Zusatzausbildungen des gesamten Konzerns mit Teilnehmern aus der ganzen Welt hier in Böhringen angesiedelt ist, hier mit zu integrieren.

Damit sei Aptar im ganzen Konzern auch der große Leuchtturm für die Gewinnung qualifizierten Nachwuchses, so Klofac nicht ohne Stolz. Drei Vollzeitausbilder sind mit Günter Krämer, Dominic Müller und Frank Lindenthal hier in der rund 900 Quadratmeter großen Lehrwerkstatt im Einsatz, dazu kommen mit Kai Reichert ein Teilzeitausbilder für die Elektroniker, und noch zwei Teilzeitausbilderinnen mit Sandra Mahr und Sabrine Bruttel für den kaufmännischen Bereich. 24 Werkbänke haben hier in der großzügigen Halle nun Platz gefunden und auch ein recht hochwertiger moderner Maschinenpark, der deutlich macht, welche Wertschätzung das Thema Ausbildung hier bei Aptar erfährt. Darauf beruhe auch der große Erfolg des Unternehmens, das einer der großen Global Player in Sachen für die Herstellung von Verpackungen für kosmetische wie medizinische Artikel ist, in denen Dosier- und Sprühtechnik gefragt sind.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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