Selbstgemachtes macht Adventsbasar zum vollen Erfolg

Weihnachtsflair am BSZ

Radolfzell (gü). Gleich doppelten Grund bestand am Wochenende dem Berufsschulzentrum in Radolfzell einen Besuch abzustatten: Zum einen konnten Interessierte die neue Sporthalle und den Schulneubau, der am vergangenen Donnerstag eingeweiht wurde (das WOCHENBLATT berichtete), besichtigen, zum anderen lud der alljährliche Adventsbasar zum Bummeln, Shoppen und Flanieren ein. Gemeinsam mit ihren Lehrern verwandelten die Schüler die neuen Räumlichkeiten in einen vorweihnachtlichen Adventsbasar. Die Holzwerkstätten der gewerblichen Abteilung arbeiteten an Holzartikeln wie Spielzeug, Spielen und anderen nützlichen und wunderschön designten Gegenständen für den Alltag. Das Bäckerhandwerk und der hauswirtschaftliche Bereich boten alles aus der Weihnachtsbäckerei an. Waffeln und Crépes sowie spanische Spezialitäten ergänzten das Angebot. Eine Tombola gab es für Glücksritter. Für das leibliche Wohl war in der festlich dekorierten Cafeteria gesorgt, die zu einem Frühstücksbrunch einlud. Darüber hinaus wurden den ganzen Tag über Führungen durch die Räume der modernen Schule angeboten, die seit neuestem auch über eine Mensa verfügt. Fachräume, Werkstätten und vieles mehr konnte besichtiget werden. Die Übungsfirmen stellten ihre Arbeit vor, Schaukochen und Modezeichnen, Sprachspiele sowie ein Quiz standen auf dem Programm. Ergänzend lockten Vorführungen durch die Schüler, im Unterricht hergestellte Produkte und Unterrichtsprojekte. Infostände präsentierten alle Bereiche der Schule. »Die Resonanz war über den ganzen Tag verteilt prima. Ich finde es jedes Jahr schön, dass es jedes Jahr gelingt, unsere Schüler für die Mitarbeit am Weihnachtsbasar zumotivieren«, erklärte BSZ-Lehrer, Peter Beurer, im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Wie in den Jahren zuvor, so betonte Beurer weiter, wird der Erlös der Veranstaltung an soziale Einrichtungen in der Region sowie ins Ausland gespendet. So wird unter anderem eine Schule in Burkina Faso mit einem Teil der Einnahmen bedacht.

- Matthias Güntert