Einweihung mit Tag der offenen Türe gefeiert
Neue Kinderkrippe schließt eine Lücke

Beim durchschneiden des symbolische Bands: Architekt Joachim Binder, Bürgermeister Marcus Gröwer, und die Leiterin der Kinderkrippe, Miriam Müller. | Foto: Oliver Fiedler
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  • Beim durchschneiden des symbolische Bands: Architekt Joachim Binder, Bürgermeister Marcus Gröwer, und die Leiterin der Kinderkrippe, Miriam Müller.
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Volkertshausen. Mit einem "Tag der offenen Tür" wurde am Samstag in Volkertshausen die Erweiterung der Kinderkrippe an der Hauptschule eingeweiht und sogar ein symbolisches Band durch Bürgermeister Marcus Röwer, Architekt Joachim Binder und die Leiterin der Kinderkrippe, Miriam Müller durchschnitten, bevor die Gäste die neuen Räume erobern konnten.

Wie Joachim Binder sagte, hatte die Gemeinde letztlich rund 750.000 Euro in die Aufstockung der alten Bücherei beim Schulhof investiert, mit der Platz für eine zweite Gruppe in der U3-Betreuung geschaffen wurde, nebst den erforderlichen Nebenräumen und Schlafzimmer für die kleinen Gäste. Mehrkosten seien weniger wegen der Preissteigerungen entstanden, als vielmehr durch zusätzliche Maßnahmen, die sich währende des Baus ergeben hatten. So wurde zum Beispiel auch in der Bücherei eine Fußbodenheizung installiert, zudem die Anlage an die Schulheizung angeschlossen, mit der Option, damit auch an ein mögliches Nahwärmenetz zu angebunden zu werden.
Der neue Aufsatz wurde als Holzkonstruktion, auch aus statischen Gründen umgesetzt. Als Zeichen der Wertschätzung für das Projekt hatten die Handwerker zusammengelegt, so dass Joachim Binder noch einen Scheck über 1.000 Euro überreichen konnte an das Kinderkrippenteam, das sich damit noch Wünsche zur Ausstattung erfüllen kann.

Für Bürgermeister Marcus Röwer ist konnte die Gemeinde damit relativ zeitnah auf einen steigenden Bedarf reagieren, der sich in der Gemeinde nach diversen Umfragen unter den Eltern ankündigte.  An diesem Tag konnte nicht nur die Einweihung, sondern zugleich auch der 10. Geburtstag der Kinderkrippe gefeiert werden, die inzwischen mit 10 Mitarbeitenden unterwegs ist. Die Gemeinde blickt indes schon weiter, denn der Mehrbedarf an Ü3-Kindergartenplätzen macht nun die baldige Einrichtung eines Naturkindergartens nötig, so Röwer in seiner Ansprache.

Miriam Müller skizzierte die Besonderheiten einer Baustelle im laufenden Betrieb von Schule und Kinderkrippen, was doch für manch ungewohnten Besuch gesorgt habe, auf den so kleine Kinder schon besonders regieren. Man sei aber als Team von Anfang in die Planungen einbezogen worden, um damit auch den Bedarf der Kinder einbringen zu können.

Die katholische Gemeindereferentin Nicole Tutuianu, die zur Segnung gekommen war, ist selbst früher Erzieherin gewesen, und konnte deshalb die Freude von Eltern und Kindern über das neue Paradies durchaus teilen, was sie ihn ihre Segenswünsche einbezog.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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