Rathauseroberung nach großem Vorbild
"Festkleben und nichts erreichen"

Mit einem großen Eimer "Kleber" demonstrierten die Mitarbeitenden und Bürgermeister Johannes Moser (stehend) in diesem Jahr als Rathaus- statt Klima-Kleber ihren Ehrgeiz, sich nicht von den Narren vertreiben zu lassen. | Foto: Anja Kurz
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  • Mit einem großen Eimer "Kleber" demonstrierten die Mitarbeitenden und Bürgermeister Johannes Moser (stehend) in diesem Jahr als Rathaus- statt Klima-Kleber ihren Ehrgeiz, sich nicht von den Narren vertreiben zu lassen.
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Engen. Das Engener Rathauspersonal hat sich am Schmotzige Dunschtig ganz schön was einfallen lassen in diesem Jahr, um sich gegen die Eroberung durch die Narrenzunft Engen (NZE) zur Wehr zu setzen. In Anlehnung an die Klima-Kleber und die Besetzung von Lüzerath, riefen die Mitarbeiter da hinter dem Rathaus lauthals "Engen bleibt!" und "Unsere Kohle kriegt ihr nicht."

Dem schloss sich auch der Rathauschef selbst, Johannes Moser an, für den die Absichten der Narren glasklar waren: "Ihr wollt bloß an unsere Kohle! Wir haben gelernt von den Jungen. Man muss sich festkleben...!" Doch ging das mit dem Lernen wohl doch einen Schritt zu weit, so endete der Satz des Bürgermeisters: ".... und dann nichts erreichen." Denn auch Eimer voller Kleber und gutes Sitzfleisch konnte die Stadtverwaltungsmitarbeitenden letztlich nicht vor der Machtübernahme schützen.

Stellvertretend für den positiv auf Corona getesteten Bürgermeister wurde zudem der Hauptamtsleiter Jochen Hock als durchgreifende Maßnahmen von den Narren aus den Reihen der Protestierenden getragen.

Autor:

Anja Kurz aus Engen

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