Engener Tischmesse am 12. November
Wertschöpfung lokal gedacht

Die Engener Tischmesse im Jahr 2018 und ihre Vielfalt auf einen Blick | Foto: swb-Bild: Stadt Engen
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Engen. Initiativen, um die Wirtschaft innerhalb der eigenen Region zu halten und auszubauen, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Damit befasst sich auch die Engener Info-Börse am kommenden Wochenende: Unternehmen und Wirtschaft in der Umgebung stärken und vernetzen.

»Lokal produzieren, lokal einkaufen«, so betiteln die Stadt Engen und der Regionale Wirtschaftsförderverein Hegau e.V. ihr Kooperationsprojekt in diesem Jahr, das am 12. November von 10 bis 17 Uhr bereits zum zwölften Mal stattfindet. Seit 1999 bietet sich hier im Zwei-Jahres-Rhythmus eine Plattform, um neue Kontakte zwischen örtlichen Betrieben zu knüpfen, Fachkräften eröffnen sich (neue) Arbeitsangebote und die Bevölkerung bekommt einen kostenlosen Überblick der heimischen Wirtschaft. Unter den Ausstellern finden sich dabei viele alte Bekannte, aber auch Tischmessen-Neulinge.

83 Tische und 86 Aussteller konnte Peter Freisleben als Hauptorganisator und Geschäftsführer des Wirtschaftsfördervereins dieses Jahr unterbringen: »Damit ist die Stadthalle absolut ausgebucht.« Allein 50 Aussteller stammen aus der Stadt selbst, darunter beispielsweise die allsafe GmbH, die Yogaschule Golden Temple und die Evangelische Kirchengemeinde Engen. Aber auch Firmen aus Gottmadingen, Hohenfels, Konstanz, Überlingen und viele weitere sind an den Tischen zu finden. Ebenso divers sind die Branchen aus Dienstleistung, Handel, produzierenden Unternehmen und Handwerk, vertreten sind unter anderem die Wundertüte aus Aach, das Zaunteam Stefan Haidvogl GmbH aus Volkertshausen und abt consulting aus Tuttlingen. Aus dieser Vielfalt ergibt sich für Engens Bürgermeister Johannes Moser die »zentrale Bedeutung für die Stadt und die Region« der Tischmesse.

Weiterhin trage auch der geringe personelle, finanzielle und zeitliche Aufwand für die Betriebe stark zum nachhaltigen Erfolg bei. »Wir beschränken uns seit jeher auf das Wesentliche. Man bekommt einen Tisch, zwei Stühle und einen Stromanschluss«, erläutert Freisleben das Konzept, das trotz entsprechender Anregungen nie aufgeweicht wurde. Unabhängig von Branche oder Größe bietet sich allen die gleiche Basis, »es ist erstaunlich, welche Informationstiefe die Unternehmen dabei bieten können«, so Bürgermeister Moser. Durch die räumliche Nähe und die bewusst bunt durchmischte Platzierung an den Tischen ergibt sich auch die erhoffte Vernetzung und Kooperation beinahe wie von selbst. Falls nötig, finden vor Ort im Foyer der Stadthalle auch größere Exponate ihren Platz.

Nach der Eröffnung um 10 Uhr durch Bürgermeister Johannes Moser, haben sich auch die Bundestagsabgeordneten Dr. Lina Seitzl (SPD), Dr. Ann-Veruschka Jurisch (FDP) und Andreas Jung (CDU) sowie der Präsident der Handwerkskammer Konstanz Werner Rottler angekündigt. Für Interessierte gibt es um 11.30 und 14.30 Uhr zwei 20-minütige, kostenfreie Impulsvorträge zur »Unternehmensnachfolge im Mittelstand«. Vor der Halle lässt sich eine Auto- und Wohnmobilschau finden, über den gelungensten Messetisch entscheidet eine Abstimmung mit Gewinnen für Aussteller und Besuchende, die Faustballer des TV Engen sorgen für die Bewirtung im Messe-Bistro und sogar eine mobile Massage wird es geben, um Besucher und Aussteller zu verwöhnen.

Initiatoren der diesjährigen Tischmesse in Engen:

Regionaler Wirtschaftsförderverein Hegau e.V.
Hauptstraße 13, 78234 Engen
Ansprechperson: Geschäftsführer Peter Freisleben
Tel. 07733 502-212
www.wfv-hegau.de/pfreisleben@engen.de

Stadt Engen
Hauptstraße 11, 78234 Engen
Tel. 07733 5020
www.engen.de/rathaus@engen.de

Die Engener Tischmesse im Jahr 2018 und ihre Vielfalt auf einen Blick | Foto: swb-Bild: Stadt Engen
Bürgermeister Johannes Moser, selbst Vorstandsmitglied des Regionalen Wirtschaftsfördervereins Hegau e.V., und dessen Vereinsgeschäftsführer Peter Freisleben präsentieren das Plakat zur Tischmesse. | Foto: ak
Autor:

Anja Kurz aus Engen

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