Meichle & Mohr baut einen siebenstöckigen Bürokomplex
Grundsteinlegung am Brückenkopf Nord

Meichle Grundstein | Foto: Herr Müller (Architekt), Martina Mohr (Meichle&Mohr), Herr Hey (Firma Motz), Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Dr. Rolf Mohr (Meichle&Mohr), Herr Dannecker (Firma Züblin)
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  • Meichle Grundstein
  • Foto: Herr Müller (Architekt), Martina Mohr (Meichle&Mohr), Herr Hey (Firma Motz), Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Dr. Rolf Mohr (Meichle&Mohr), Herr Dannecker (Firma Züblin)
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Konstanz. Ein für das Unternehmen Meichle und Mohr wie die Stadt Konstanz glücklicher Abschluss einer langen Odyssee. Am Donnerstag konnte auf dem Grundstück des ehemaligen Kiesverlads und Betonwerk des Unternehmens mit der Grundsteinlegung eine fast 30 Jahre währende Industriebrache beendet werden. Wie das Unternehmen mitteilte, wird nach den Plänen der Architekten Braun und Müller und den Unternehmen Züblin und Kurt Motz in der baulichen Umsetzung bis 2021 ein siebenstöckiger Bürokomplex mit rund 7.000 Quadratmetern Bürofläche nebst eigener Tiefgarage am Seerhein entstehen. Ein großer Dank der Bauherren ging hier an den Konstanzer Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, der zusammen mit der Wirtschaftsförderung dieses Projekt gegen viele Widerstände durchgebracht hatte. Zum einen hatte die Stadt ein verstärktes Interesse, diese Brache mit neuem Leben zu erfüllen, die Wirtschaftsförderung sah die Notwendigkeit, über die weiteren Planungen am Brückenkopf Nord, wo kürzlich der Investorenwettbewerb entschieden wurde, dringend notwendige Büroflächen zu schaffen, wurde zum festlichen Akt, bei dem eine Zeitkapsel mit aktuellen Dokumenten in einen schicken Alu-Aktenkoffer gebettet und anschließend in den bereits aufgebrachten Beton der Bodenplatte einbetoniert wurde.

Bereits seit 1936 gehört das große Grundstück dem Unternehmen Meichle & Mohr, das damals hier ein Verladestation für Kies vom Schiff auf die Straße baute, sie längst nicht mehr benötigt wurde, nach Ende der 1970er Jahre die Kiesbaggerei aus dem See beendet wurde. Zudem erstellte das Unternehmen auf dem Grundstück 1964 hier ein Betonwerk, das freilich auch schon 1988 durch einen Neubau in der Byk-Gulden-Straße ersetzt wurde. Auf dem Grundstück befindet sich freilich auch historisches Gemäuer. Mit dem ehemaligen Gasthaus Rheingarten gar eine der ältesten noch baulich bestehenden Wirtschaften der Stadt. Das war einer der Gründe für vielfache Verzögerungen gewesen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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