Staatssekretärin Andrea Lindlohr stellt die Prämissen der Landesregierung in einer digitalen Konferenz vor
Bezahlbarer Wohnraum - trotz Klimaschutz?

Lindlohr | Foto: Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen. swb-Bild: Homepage
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Konstanz/ Radolfzell. Wie lassen sich in Regionen mit angespannter Wohnraum-Situation Bezahlbarkeit und Klimaschutz in Einklang bringen? Das ist eine Frage, auf die im Rahmen einer digitalen Konferenz am Montag, 22. November, um 19.30 Uhr widmet.

Landtagsabgeordnete Nese Erikli als Veranstalterin freut sich, dass sie die Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Andrea Lindlohr MdL, für den Abend, gewinnen konnte, die mit einem Impuls zur aktuellen Strategie der Landesregierung in der Wohnungspolitik beginnen wird. Im Anschluss daran sollen die BürgerInnen die Möglichkeit haben, ins Gespräch zu kommen. Komplettiert wird die Runde von Anne Mühlhäußer, seit vielen Jahren Konstanzer Stadträtin für die Freie Grüne Liste und entsprechend gut informiert über die drängendsten Fragen in der Region.

Egal ob sich das Haushaltseinkommen im niedrigen oder mittleren Niveau bewegt: Eine bezahlbare Wohnung zu finden, wurde in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Ding der Unmöglichkeit. Ein Drittel und mehr ihres Haushaltseinkommens müssen Familien in Baden-Württemberg durch die gestiegenen Miet- und Eigentumspreise inzwischen für ihr Zuhause aufwenden. Gerade im Wahlkreis von Nese Erikli zwischen Konstanz, Radolfzell und der Höri ist der Wohnungsmarkt besonders stark angespannt.

»Wir Grünen geben uns damit nicht zufrieden: Wohnungen müssen nicht nur bezahlbar sein, sondern auch im Einklang mit unserer ökologischen und nachhaltigen Verantwortung stehen. Die grün-geführte Landesregierung ist bereits deutlich in die Offensive gegangen. Zuletzt wurden rund 250 Millionen Euro pro Jahr in ein Wohnraumförderprogramm investiert sowie Kommunen bessere Möglichkeiten gegeben, gegen Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Flankiert wird dies durch weitere Maßnahmen, die auf Energieeffizienz und Umweltschutz zielen. Darunter die Pflicht für Photovoltaikanlagen auf einer Vielzahl von Neubauten oder unsere Absage an sogenannte Schottergärten«, so Nese Erikli in ihrer Einladung.

Die Einwahldaten der Zoom-Konferenz: www.gruenlink.de/2ca0

Meeting-ID: 985 5738 3660 / Kenncode: 328246

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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