Philipp Rösler fordert im Konzil die Freiheit der Menschen
Der Freiheitskämpfer

Foto: Wirtschaftsminister Philipp Rösler will sich mit seiner Partei in Zukunft für Bürgerrechte und Freiheit einsetzen. swb-Bild: lkr
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Konstanz (lkr). Um die Zweitstimmen im Wahlkreis Konstanz kämpfte der Bundesminster für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler (FDP), im gut besetzten Saal des Konstanzer Konzils. Vor allem Liberalität und Freiheit waren zentrale Themen in der Rede des Vizekanzlers.

Dabei gab es vor allem für SPD und Grüne einige Seitenhiebe. »Wir brauchen keine Supernannies Claudia Roth und Renate Künast«, witzelte Rösler. Dabei prangerte er die »Verbote« im Wahlprogramm der Grünen an. 538 Mal würde dort das Wort »müssen« auftauchen. Bei den Zielen der eigenen Partei blieb er der marktliberalen Linie der freien Demokraten treu. Der Soli solle abgeschafft werden, es brauche ein stabiles Europa mit stabilem Geld - »wir sind solidarisch aber nicht blöd«, die Haushaltskonoslidierung müsse weiter verfolgt werden, bei Überschüssen würde es Entlastungen für die Bürger geben, eine Vermögenssteuer sei nicht zielführend, auch bei der Energie solle es mit der FDP Entlastungen geben und in die Bildung und das duale Ausbildungssystem solle investiert werden.

Immer wieder betonte Rösler, dass sich die FDP als Partei der »vergessenen Mitte« verstehe. Er schloss mit dem Leitsatz seiner Partei: »Du kannst sagen, was Du denkst, wenn Du denkst«.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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