Handwerkskammerpräsident Werner Rottler zu der Rücknahme der "Osterruhe"
Nun muss die Politik beweisen, dass sie ihre Verantwortung ernst nimmt"

Rottler | Foto: Handwerkskammerpräsident Werner Rottler. swb-Bild: HWK
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Konstanz. „Die Aufregung darüber, den 1. April kurzerhand zum Ruhetag zu erklären war im Handwerk – und nicht nur dort – zu Recht groß. Schließlich kann man nicht einfach einen Arbeitstag zum Feiertag erklären, ohne die Konsequenzen mitzudenken. Und die wirtschaftlichen Auswirkungen wären enorm gewesen. Nun muss die Politik erst recht unter Beweis stellen, dass sie ihre Verantwortung ernst nimmt". sagt Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz in einem ersten Statement, nachdem die Regelung von Kanzlerin Angela Merkel wieder zurückgenommen wurde.

"Solange Impfungen noch nicht flächendeckend möglich sind, dienen uns vermehrte Corona-Testungen als Überbrückungsmaßnahmen, um das Infektionsrisiko weiter zu verringern. Dabei fordern wir neben einer klaren Teststrategie ein dazugehöriges transparentes Finanzierungskonzept seitens des Staates", so Rottler weiter.

Und: "Wir tragen im Handwerk gerne unseren Teil dazu bei, die Pandemie schnell in den Griff zu kriegen. Unser Appell richtet sich daher auch an alle Betrieb und Beschäftigten, die AHAL-Regeln weiter ernst zu nehmen und die Test- und Beratungsangebote, die auch die Handwerkskammern anbieten, wahrzunehmen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen verhindern wir eine weitere Ausbreitung des Virus und können hoffentlich bald wieder zurück zur Normalität gelangen.“

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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