Zahl der bislang Infizierten seit Freitag auf 307 angestiegen /
Zwei weitere Todesfälle mit Covid-19 Infektion im Landkreis

Corona Virus | Foto: Corona Symbolbild

Kreis Konstanz. Die Zahl der verstorbenen Covid-19 Patienten im Kreis Konstanz ist über das Wochenende auf nunmehr vier angestiegen. Das gab die Medienstelle des Landratsamt am Montagnachmittag bekannt. Grundlage sind die Informationen des Kreisgesundheitsamts. Im gleichen Zeitrum stieg die Zahl der bislang Infizierten um 45 auf 307 (280 von ihnen sind positiv getestet worden) an, sieben weitere Personen mussten in die klinische Versorgung genommen werden, die Zahl steigt in der Bilanz aber nur um 1, weil im selben Zeitraum vier gesundet die Klinik verlassen konnten, und eben zwei dort verstorben waren. Die Zahl der Genesenen stieg insgesamt auf 97 um 19 Personen an, so dass mit Stand Montagnachmittag 210 Personen an Covid-19 erkrankt sind.

Laut der Meldung des Sozialministeriums auf Grundlage der Information durch das Landesgesundheitsamt überstieg die Zahl der bislang Infizierten am Montag erstmals die Marke von 20.000 bislang infizierten, die Zahl der Todesfälle auf 427. Zahlen zu den Personen mit Klinikaufenthalt oder Intensivpflege wie auch die der Genesenen werden vom Ministerium nicht veröffentlicht.

Im Kanton Thurgau steigt die Zahl der bislang positiv auf Covid-19 getesteten Personen seit Sonntag um 12 auf 219 Personen an. Nach angaben des Führungsstabs sind davon 34 in Hospitalpflege, davon 14 in der Intensivstation. Sieben Patienten sind im Thurgau bislang verstorben. Im Kanton Schaffhausen stieg die Zahl der bislang infizierten um 2 auf 49 an. Neun Personen müssen klinisch behandelt werden, drei davon intensivmedizinisch, teilte der Schaffhauser Führungsstab mit. In der Schweiz sinkt die Zahl positiver Tests seit dem 30. März beständig ab. Mit derzeit 252 infizierten auf 100.000 Einwohner weist die Schweiz derzeit allerdings eine der höchsten Raten in Europa auf. Im Kanton Schaffhausen liegt diese Quote bei 59,8, im Thurgau bei 73,1, im Tessin als am heftigsten betroffener Region bei 715,2. Eine Statistik, wie viele Personen inzwischen gesundet sind, wird vom Bundesamt für Gesundheit nicht veröffentlicht wie zum Beispiel im Nachbarland Österreich.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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