Neuer Solarpark Rumisbohl eingeweiht
Weiteres Angebot für die Energiewende an der A 81

Im Bild (von links) Stefan Wresch (EnBW), Patrick Stärk (BM Mühlhausen-Ehingen ,Stefan Kempf, Stephan Einsiedler (Kommunalberater Netze BW), Dorothea Wehinger (MdL), Hans-Peter Storz (MdL), Landrat Zeno Danner und  Johannes Voss (EnBW). | Foto: ENBW
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  • Im Bild (von links) Stefan Wresch (EnBW), Patrick Stärk (BM Mühlhausen-Ehingen ,Stefan Kempf, Stephan Einsiedler (Kommunalberater Netze BW), Dorothea Wehinger (MdL), Hans-Peter Storz (MdL), Landrat Zeno Danner und Johannes Voss (EnBW).
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Mühlhausen-Ehingen. Bereits seit Ende Februar fließen die ersten Kilowattstunden Solarenergie aus dem EnBW-Solarpark Rumisbohl in Mühlhausen-Ehingen ins Stromnetz. Mit einer Leistung von rund 8,9 Megawatt gehört er zu den größten im Landkreis Konstanz. Nun weihten Landrat Zeno Danner und Bürgermeister Patrick Stärk gemeinsam mit Stefan Kempf, Leiter Kommunale Beziehungen im Regionalzentrum Heuberg-Bodensee der Netze BW GmbH, im Auftrag der EnBW den Solarpark offiziell ein. In knapp fünf Monaten Bauzeit entstand der Solarpark neben der Autobahn A81.

„Bei uns scheint die Sonne und die müssen wir nutzen. Dafür müssen alle an einem Strang ziehen, Kommunen und Landkreis, Bürgerinnen und Bürger, Anlagen- und Netzbetreiber. Jeder Solarpark ist für mich ein Signal, dass diese Zusammenarbeit klappt und wir das gemeinsame Ziel erreichen können, unsere Energie vor Ort selbst zu generieren“, sagte Landrat Zeno Danner.

„Die Gemeinde Mühlhausen-Ehingen ist stolz, nicht nur zur Energiewende und dem Umweltschutz mit der städteplanerischen Begleitung beigetragen zu haben. Die Energiekrise, die durch den Ukraine-Krieg deutlich vor Augen geführt wird, zeigt auch, dass Deutschland unabhängiger werden muss im Bereich der Energiegewinnung“, so Bürgermeister Patrick Stärk. „Mit Solarenergie – als Freiflächenanlage wie hier in Mühlhausen-Ehingen und auf Gebäuden – können wir in kurzer Zeit wesentliche Beiträge für die Energiewende und den Klimaschutz leisten. Und das brauchen wir auch, wenn bis 2030 noch über 150.000 Megawatt Solarenergie erforderlich sind, um das PV-Ziel der Bundesregierung zu erreichen“, erklärt Stefan Kempf.

Die 19.890 Solarmodule des Solarparks zu beiden Seiten der A81 zwischen Kreuz Hegau und Engen können rund 9,7 Millionen Kilowattstunden im Jahr erzeugen und damit rechnerisch einen jährlichen Strombedarf von etwa 2.780 Haushalte decken. Durch die umweltfreundlich erzeugte Solarenergie lassen sich pro Jahr rund 6.100 Tonnen CO₂-Emissionen vermeiden. Für den Netzanschluss des Solarparks musste die EnBW die Autobahnen A81 und A98, die hier zusammentreffen, mit einem 20.000-Volt-Kabel unterqueren. Der Netzanschluss erfolgt über das rund 2,3 Kilometer entfernte Umspannwerk „Beuren“.

Auf dem knapp elf Hektar großen Gelände pflanzte die EnBW rund 1.200 Bäume und Sträucher an. Mit der Zeit wird der Park so von seiner grünen Umgebung eingerahmt. Derzeit kümmert sich EnBW um die Anwuchskontrolle und Bewässerung der Jungpflanzen. Gäste und Besucher konnten sich bei der Einweihung ein erstes Bild vom Solarpark machen und die angebotenen Führungen der EnBW nutzen.

Im Bild (von links) Stefan Wresch (EnBW), Patrick Stärk (BM Mühlhausen-Ehingen ,Stefan Kempf, Stephan Einsiedler (Kommunalberater Netze BW), Dorothea Wehinger (MdL), Hans-Peter Storz (MdL), Landrat Zeno Danner und  Johannes Voss (EnBW). | Foto: ENBW
Der Blick aus der Luft macht die Dimensionen des neuen Solarpark "Rumisbol" der EnBW deutlich. | Foto: Energiewerk GmbH
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Presseinfo aus Singen

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